Japanisches Comfort Food
Rezept der Woche: Misosuppe
Essen tröstet, wärmt, macht glücklich – und kein Gericht kann das besser als eine Suppe. Genau das Richtige also für diesen Januar.

Christian Verlag/Alex Neumayer
Grießbrei, Lasagne, Fischstäbchen. Essen macht mehr als nur satt – Essen tröstet, wärmt, macht glücklich. Im Englischen gibt es dafür die schönen Wörter „Soulfood“ und „Comfort Food“, Essen also für die Seele und das Wohlbefinden. Und während das für jeden etwas anderes sein kann, gibt es ein Gericht, das auf dieser Liste nicht fehlen darf: die Suppe. Die Köchin Susann Kreihe hat ihr jetzt ein ganzes Buch gewidmet (Christian Verlag, „Suppen“, um 35 Euro), von der klassischen Hühnersuppe bis zur thailändischen Tom Kha Gai. Die Misosuppe isst man in Japan traditionell zum Frühstück. Bei der derzeitigen Nachrichtenlage kann man Trost ja schon morgens gut gebrauchen.
Zutaten
10–14 g Dashi-Pulver (am besten Bio)
4 Frühlingszwiebeln
8 Shiitake-Pilze
150 g Seidentofu (schnittfest)
10 g getrocknete Wakame-Algen
4–5 EL rote Miso-Paste
Zubereitung
1 l Wasser mit dem Dashi-Pulver in einem Topf verrühren. Die Mischung auf mittlerer Hitze langsam aufkochen lassen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Die Shiitake trocken abreiben, die Stiele herausdrehen, die Köpfe in Scheiben schneiden. Den Seidentofu würfeln, die Algen in Stücke schneiden. Die vorbereiteten Zutaten in die Dashi-Brühe geben und 2 Minuten köcheln lassen. Die Miso-Paste mit etwas heißer Brühe in einer Tasse verrühren. Nun den Topf vom Herd nehmen und die Miso-Brühe einrühren. Die Suppe in Schalen schöpfen und mit Frühlingszwiebeln bestreut servieren.

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