Mobile Briefmarke
Wussten Sie, dass man das Porto für einen Brief per SMS bezahlen kann?
Briefe und Postkarten schreiben manche auch im Zeitalter von Mails und Messengern gerne. Das Handy kann hier dennoch gute Dienste leisten – etwa beim Frankieren.

Wer Brief oder Postkarte von unterwegs verschicken will und gerade keine Briefmarke zur Hand hat, kann auf das Handy zurückgreifen. Das Frankieren per Handyporto ist schon seit Jahren möglich, aber vielen nicht bekannt, so das Telekommunikationsportal Teltarif.de.
Dabei geht es ganz einfach. Man braucht ein Handy und einen Stift. Das Porto wird per SMS an die Servicenummer 22122 der Deutschen Post angefordert. Via SMS kommt ein zwölfstelliger Code zurück. Dieser wird per Hand auf das Briefmarkenfeld notiert. Ähnlich funktioniert es mit der Post-App. Abgerechnet wird über die Mobilfunkrechnung. Der Dienst funktioniert bei allen drei Netzbetreibern Deutschlands. Päckchen und Pakete können nicht per Handyporto versandt werden.
Allerdings kostet der Versand mit Handyporto insgesamt etwas mehr als das normale Porto. Die Post berechnet einen Aufschlag von 40 Cent, dazu kommen die Kosten für die Bestell-SMS. Das Handyporto ist damit eher die Variante für Engpässe unterwegs. Zu Hause kann man die Internetmarke der Post ohne Aufpreis online kaufen und ausdrucken.

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Wer gar keine Postkarte zur Hand hat, kann auch gleich alles über das Handys verschicken. Und so geht es: Man schießt ein Foto oder wählt ein bereits gespeichertes Bild aus und gibt einen bis zu 17 Zeilen langen Text ein, der auf der Rückseite der Postkarte erscheinen soll. Anschließend wählt man aus seinem Adressbuch den passenden Empfänger aus. Alternativ kann man Empfänger und Adresse auch manuell eingeben. Dann muss man nur noch auf „Senden“ klicken.
Mehrere verschiedene Anbieter drucken das Foto mit umseitigem Urlaubs- oder Geburtstagsgruß als Fotopostkarte aus und schicken diese per Post an den Empfänger. Der findet die Postkarte ein bis zwei Tage später in seinem Briefkasten. Die Kosten für die Karte einschließlich Versand sind nicht höher als wenn man eine Urlaubskarte verschickt, eher günstiger: Je nach Zahlungsart mit PayPal, Bankeinzug oder Kreditkarte werden zwischen 1,49 und 2,50 Euro pro Karte einschließlich Porto fällig. Dafür freuen sich Freunde und Verwandte, und den Weg zum nächsten Briefkasten hat man sich auch noch gespart.