Feinstrumpfhosen machen schöne Beine, leider aber ist das zarte Nylon-Gewebe ganz schön empfindlich. Besonders ärgerlich ist es, wenn schon beim Anziehen eine Laufmasche sich ihre Bahn zieht. Mit diesen drei Tricks und Tipps stehen die Chancen gut, dass es keine Laufmaschen mehr gibt.
Anti-Laufmaschen-Tipp: Strumpfhose ins Gefrierfach legen
Ein oft im Internet empfohlener Trick gegen Laufmaschen in Strumpfhosen ist der Gefrierfach-Trick. Durch den Kälte-Schock soll die Strumpfhose reißfester werden. Die dpa hat den Lifehack getestet. So geht's: Die Strumpfhose vor dem ersten Tragen unter kaltem Wasser abspülen. Danach leicht auswringen, sodass sie noch feucht ist, aber nicht mehr tropft. Anschließend kommt sie in einem Plastikbeutel ins Gefrierfach. Nach 24 Stunden herausnehmen, unter warmem Wasser auftauen und trocknen lassen.
Der Test der dpa endete mit einem positiven Fazit: „Der Hack funktioniert tatsächlich - das Material der Strumpfhose fühlt sich nach dem Auftauen viel stabiler an. Und auch unserem Belastungstest hält sie stand, während eine unbehandelte Strumpfhose bei ähnlicher Belastung an einer Stelle einreißt.“ Offenbar also ein hilfreicher Rat.
Anti-Laufmaschen-Tipp: Strumpfhose mit Haarspray besprühen
Das Verfestigen des Stoffes der Strumpfhose soll auch mit Haarspray gelingen. Bevor man die Strumpfhose anzieht, sprüht man sie von oben bis unten leicht mit Haarspray an. Die dünne Schicht gut trocknen lassen. Sie festigt die Fasern, sie brechen nicht so leicht und das Risiko einer Laufmasche wird viel geringer.
Anti-Laufmaschen-Tipp: Strumpfhose passend kaufen – und richtig anziehen
Laufmaschen lassen sich gut vermeiden, wenn man beim Kauf der Strumpfhose auf die passende Größe achtet. Ist sie zu klein, wird sie zu stark gedehnt und der feine Strick kann dem nicht standhalten. Im Zweifel die Strumpfhose lieber eine Nummer größer wählen.