Mit diesem Rezept bleiben Sie gesund schonen ihren Geldbeutel: Einfach und schnell – die Brennnesselsuppe ist ein Super-Spargericht
Diese Pflanze wird verachtet, dabei ist sie so gesund und das billigste Küchenkraut, was wir bekommen können.

Sie hat ihren schlechten Ruf weg. Die Brennnessel, die wir völlig zu Unrecht als Unkraut bezeichnen. Klar, sie wuchert überall und brennt höllisch auf der Haut, wenn wir der Pflanze zu nahe kommen. Dabei ist sie so gesund. Und es gibt sie als Küchenkraut vor allem umsonst in großen Mengen zu haben. Daher ist eine Brennnesselsuppe das absolute Super-Spargericht.
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Wer Brennnesselsuppe hört, denkt gleich an die Berichte der Großeltern. Wie sie in den Kriegstagen in großer Not Brennnesseln pflückten, um daraus eine nahrhafte Suppe zu machen. Igittigitt, denkt man da als Zuhörender. Aber so eine Suppe kann gerade in jetzigen Zeiten, wo auch wir wegen hoher Lebensmittel- und Energiepreise jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen, eine günstige, nahrhafte und vor allem gesund Kost sein.
Brennnesselsuppe: Das ideale schnelle Sommergericht
Gesundheitsapostel schwören schon lange auf die Vorteile der Brennnessel. In der Volksmedizin wird sie zur Entgiftung und Entschlackung im Rahmen von Frühjahrskuren und Diäten sowie bei Müdigkeit und Erschöpfungszuständen empfohlen. Die Brennnessel ist eiweißreich und enthält wichtige Mineralien wie Kalzium, Magnesium oder Eisen, besitzt einen hohen Anteil an den Vitaminen A und C.
Als erfrischendes Gericht in den hitzigen Sommertagen ist eine Brennnesselsuppe geradezu ideal. Vor allem ist sie schnell zubereitet.
Brennnesselsuppe: So einfach wird sie zubereitet
Zutaten: 400g selbstgepflügte Brennnesselblätter, eine mittelgroße Kartoffel, eine Zwiebel, 2 EL Rapsöl, 750 ml Gemüsebrühe, etwas Salz und Pfeffer
Zubereitung: Bevor wir uns dem Gericht widmen, müssen die Brennnessel-Blätter ja erst einmal gepflückt werden. Unser Tipp: Benutzen Sie Gartenhandschuhe oder Haushaltshandschuhe, um das nervige Jucken auf der Haut zu vermeiden, das entsteht, wenn unsere Haut mit der Nessel und ihren brennenden Härchen in Kontakt kommt.
Hat man genug Blätter zusammen, werden sie gewaschen und fein gehackt. Danach schält man die Kartoffel und die Zwiebel, schneidet sie in feine Stücke.
In einem Topf die Zwiebelstückchen geben und mit Öl kurz andünsten. Ist das geschehen, werden die Kartoffelstückchen dazu gegeben und bei mittlerer Hitze gedünstet.
Danach die gehackten Brennnesselblätter in den Topf geben, alles mit der Gemüsebrühe aufgießen. Das alles lassen wir etwa 20 Minuten leicht kochen. Pürieren und mit einer Prise Salz und Pfeffer die Suppe verfeinern – und fertig ist das Super-Spargericht!