Einige Hunderassen sind nicht für Erstbesitzer geeignet.
Einige Hunderassen sind nicht für Erstbesitzer geeignet. YAY Images/Imago

Sie gehören zu den drei beliebtesten Hundearten, doch der britische Hundetrainer Adam Spivey rät davon ab, sie sich bei einer Neuanschaffung zuzulegen. Und die Gründe dafür sind einfach verständlich. 

Der Brite Adam Spivey ist Hundetrainer und und hat bei Tiktok ein Video geteilt, in dem er davon abrät sich Deutsche Schäferhunde, Französische Bulldoggen und Cocker Spaniel zuzulegen. Die Gründe dafür leuchten ein, werden dem ein oder anderem Hundefreund aber vielleicht das Herz brechen. 

Lesen Sie auch: Dieser Hund ist ein echtes Arschloch – doch ein Tierheim will, dass Sie ihn trotzdem adoptieren! >>

Der Hauptgrund für seine Ablehnung als Hunde für erstmalige Hundebesitzer ist, dass die Hunde sich für die Besitzer oft als Überraschung herausstellen können. 

Deutscher Schäferhund unter den Arten, die nicht für Erstbesitzer geeignet sind

„Der Deutsche Schäferhund ist ein edler, loyaler, smarter, intelligenter Familienhund“, lobt er den deutschen Hundestolz, nur um dann zu erklären, warum er dennoch nicht gut für erstmalige Hundebesitzer geeignet ist. „Jedoch sind sie massiv überzüchtet“, erklärt er. Zudem wäre fast jeder zweite Schäferhunde viel zu leicht reizbar oder sogar ängstlich.

@southenddogtraining1 3 most popular dogs i dont recommend for first time dog owners #dogtraining #dogs ♬ original sound - SouthendDogTraining

Viele Menschen, die sich einen Schäferhund zulegen, würden laut Spivey gar nicht wissen, wie sie mit solchen Hunden umgehen müssen. „Deswegen entwickeln Deutsche Schäferhunde schnell Probleme“, erklärt der Hundetrainer.

Lesen Sie auch: Astrologe: Gefahr von Nuklear-Angriff zu Hitler-Geburtstag am größten! >>

Französische Bulldoggen werden „verwöhnte kleine Hündchen“

Neben dem Schäferhund sei auch die Französische Bulldogge für Erstbesitzer völlig ungeeignet. Trotz ihrer süßen Schnauzen und ihrer Freundlichkeit mit anderen Menschen und Kindern, würden die Bulldoggen oft aggressiv mit anderen Tieren umgehen. „Das sieht man bei den sehr häufig“, erklärt der Hundetrainer. 

Lesen Sie auch: Dauergäste im Tierheim: Das traurige Schicksal der Listenhunde >>

Auch seien die Französischen Bulldoggen ebenfalls massiv überzüchtet und oft wären deshalb teure Operationen nötig, besonders um ihnen beim Atmen zu helfen. Leider würden viele Besitzer sie zudem schlecht erziehen, weswegen sie sie oft ein „verwöhntes, verhätscheltes kleines Hündchen“ würden.

Das würde dazu führen, dass ohne gute Sozialisierung die Tiere zu sturen kleinen Tyrannen würden.

Cocker Spaniel ist zu clever und zu aktiv für Erstbesitzer

Doch das reicht wohl alles nichts an den Cocker Spaniel ran, der für Adam Spivey die Hunderasse ist, die man als Erstbesitzer unbedingt meiden sollte. „Super intelligent, super smart, super aktiv aber wenn ihr nicht wisst, wie man einen Hund mit einer solch starken Arbeitsmoral und mit solcher Intelligenz, wird er rumrennen und Sachen klauen, die er nicht klauen sollte“, erklärt der Hundetrainer. 

Cocker Spaniel seien den Erstbesitzern oft einfach zu viel. Doch er erinnert daran, dass die Liste nur für Erstbesitzer gelte. Für alle anderen Hundebesitzer können diese Hunderassen wunderbare Hunde sein.