Genialer Haushalts-Trick für Tiefkühlpizza: Darum sollten Sie Pizza auf keinen Fall im Backofen zubereiten – hätten SIE es gewusst?
Es gibt gute Gründe, beim Zubereiten einer Pizza nicht das Ofenrohr zu wählen – und es gibt eine bessere Alternative.

Es gibt Haushalts-Tricks, die so schräg sind, dass man es kaum glauben kann – und auf die vermutlich nie jemand kommen würde, wenn es findige Köpfe nicht irgendwann einfach ausprobiert hätten. Dieser Lifehack gehört dazu: Haben Sie gewusst, dass man Tiefkühl-Pizza auf gar keinen Fall im Backofen machen sollte? Ja, Sie haben richtig gelesen: Es gibt gute Gründe, beim Zubereiten einer Pizza nicht das Ofenrohr zu wählen – und es gibt eine bessere Alternative.
Lesen Sie auch: Kassenzettel oder Kaufbeleg ist verblasst – was tun? Und: So bleiben Quittungen und Bons auf Thermopapier lange lesbar >>
Es steht in der Anleitung auf der Packung jeder Tiefkühl-Pizza: Die Folie wird entfernt, die Pizza auf ein Backblech gelegt und im Ofen aufgebacken. So macht man es, oder? Nun ja… nicht ganz. Denn: In Zeiten, in denen es wichtig ist, Energie zu sparen, ist der Backofen nicht immer die richtige Lösung. Der Grund: „Der Backofen braucht ungefähr das Doppelte an Energie wie die Herdplatte“, sagte Gerhild Loer von der Verbraucherzentrale NRW in einem Interview mit dem „Focus“.
Genialer Haushalts-Trick: Tiefkühlpizza in der Pfanne zubereiten spart viel Energie
Das Problem ist: Es braucht sehr lange, bis der Backraum im Ofen vollständig aufgeheizt ist – außerdem ist es nicht effizient, weil dabei viel Energie verschwendet wird, obwohl es nur um eine kleine Pizza geht. Der Backofen wird damit ein echter Stromfresser – und das für einen kleinen Snack aus etwas Teig, Tomatensoße und Käse. Die bessere Lösung: Die klassische Tiefkühl-Pizza kann auch in einer Pfanne auf dem Herd zubereitet werden. Aber: Wie soll das gehen?
Lesen Sie dazu auch: Der beste Schlank-Salat! Rezept für Abnehm-Salat mit Gurke, Radieschen und Paprika: Dieses Gericht hilft auf dem Weg zur Traumfigur >>
Und so geht’s: Die Pizza wird aus dem Tiefkühlfach genommen, muss dann leicht antauen. Dann wird etwas Öl in eine Pfanne gegeben und die Pfanne bei hoher Temperatur aufgeheizt. Nun die Pizza in die Pfanne geben und für wenige Minuten anbraten, damit der Boden unten schön kross wird. Anschließend die Tiefkühlpizza vorsichtig aus der Pfanne nehmen.

Nun muss ein Gitter oder eine Dauerbackfolie in die Pfanne, damit der Boden der Pizza keinen Kontakt mit dem Pfannenboden hat – sonst verbrennt der Teig. Also: Gitter in die Pfanne, Pizza drauf, Deckel drauf und für fünf bis sieben Minuten backen lassen. Laut einer Anleitung auf der Website „frag-mutti.de“ ist die Pizza dann fertig, weich und mit knusprigem Boden.
Jetzt auch lesen: Mega-Gehalt für ganz viel Freizeit! Diese Frau kassierte 175.000 Euro fürs Nichtstun – so hat sie es angestellt >>
Pizza aus der Pfanne: Hobby-Köche sind begeistert von diesem Trick
Die Nutzer auf der Seite sind begeistert. „Na das ist ja mal wieder ein genialer Tipp. Kein Aufheizen vom großen Backofen, Zeitersparnis, etc. Dieser Tipp bekommt von mir 5 Sterne“, schreibt eine Nutzerin. Andere kannten den Tipp bereits, weil man genau so auch unproblematisch Pizza aufwärmen kann. „So habe ich schon öfter Pizza vom Vortag in der Pfanne aufgewärmt. Mit ein wenig Butter in der Pfanne braten, mit Deckel drauf. Man kann sie auch zum Schluss zusammen klappen. Dann hat man eine Calzone“, schreibt eine Hobby-Pizzabäckerin.
Lesen Sie jetzt auch: Jogginghosen-Verbot für Schüler: Macht diese Regel Schule? DAS sagen Benimm-Experten zur Kleidungs-Regel und zur Jogginghose >>