Tomaten gießen, düngen, pflegen: Mit DIESEN Tipps zur reichen Ernte
Von der Standortwahl übers Gießen und Düngen bis zur Ernte: Hier sind einige hilfreiche Tipps, um erfolgreich Tomaten im eigenen Garten anzubauen.

Tomaten sind eine der beliebtesten Gemüsesorten für den Anbau im eigenen Garten. Sie sind nicht nur vielseitig in der Küche verwendbar und besonders lecker, sondern auch vergleichsweise einfach anzubauen. Hier sind einige hilfreiche Tipps, um erfolgreich Tomaten im eigenen Garten anzubauen.
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Welcher Standort ist für Tomaten im Garten geeignet?
Wählen Sie einen sonnigen Standort für Tomatenpflanzen. Sie benötigen mindestens sechs bis acht Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, um optimal zu wachsen und reichlich Früchte zu tragen.
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Stellen Sie sicher, dass der Boden gut durchlässig ist und eine gute Drainage bietet. Staunässe kann zu Wurzelfäule führen. Bereiten Sie den Boden vor, indem Sie organische Komposte oder Dünger einarbeiten, um die Nährstoffversorgung zu verbessern.
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Was sollte man bei der Sortenwahl für Tomaten im Garten beachten?
Wählen Sie Tomatensorten, die für das Klima der Region geeignet sind. Es gibt unzählige Sorten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Größen und Wachstumsgewohnheiten.
Sollen es Busch- oder Stabtomaten sein? Buschtomaten wachsen kompakter und benötigen weniger Stützen, während Stabtomaten mehr Unterstützung in Form von Stäben oder Käfigen benötigen.
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Worauf sollte man bei der Aussaat und Pflanzung von Tomaten achten?
Die Tomatenaussaat sollte drinnen etwa sechs bis acht Wochen vor dem letzten Frost starten. Verwenden Sie hochwertige Aussaaterde und halten Sie sie gleichmäßig feucht. Erst nach dem letzten Frost dürfen die Tomaten ins Freie. Tipp: Wer jetzt spät dran ist mit dem Tomaten-Anbau, kann vorgezogene Tomaten-Pflanzen im Fachhandel kaufen.
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Sobald keine Frostgefahr mehr besteht, pflanzt man die Setzlinge in den Garten. Dabei sollte man darauf achten, genügend Pflanzabstand zwischen den Tomatenpflanzen einzuhalten, um ausreichend Platz für ihr Wachstum zu gewährleisten.
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Was ist wichtig bei der Pflege und Bewässerung von Tomaten?
Wichtig ist es, den Boden gleichmäßig feucht zu halten – aber nicht zu nass. Eine regelmäßige Bewässerung ist besonders wichtig während der Wachstums- und Fruchtphase. Man kann um die Tomatenpflanzen herum mulchen, um Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu reduzieren und die Bodentemperatur zu regulieren.
Unterstützt werden die Tomatenpflanzen mit Stäben, Käfigen oder Schnüren, um sie aufrecht zu halten und das Risiko von abgebrochenen Ästen zu verringern.
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Wie sollte man Tomaten im Garten düngen?
Die Tomatenpflanzen sollte man regelmäßig mit einem ausgewogenen Dünger, der reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium ist, düngen. Im Fachhandel gibt es spezielle Präparate.

Was kann man gegen Schädlinge auf selbstangebauten Tomaten machen?
Achten Sie auf möglichen Schädlingsbefall, wie beispielsweise Blattläuse oder Tomatenhornwürmer. Beobachten Sie die Pflanzen regelmäßig und ergreifen Sie bei Bedarf geeignete Schutzmaßnahmen, wie den Einsatz von natürlichen Insektiziden und die Entfernung der befallenen Pflanzenteile.
Zudem sind Tomatenpflanzen anfällig für verschiedene Pilzkrankheiten, wie beispielsweise die Kraut- und Braunfäule. Diese Krankheiten können sich leicht ausbreiten, wenn die Blätter und Früchte feucht sind. Durch das Vermeiden von Wasser auf den Blättern wird das Risiko einer Pilzinfektion reduziert.
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Wann können Tomaten aus dem eigenen Garten geerntet werden?
Ernten Sie die Tomaten, wenn sie vollreif sind und eine satte Farbe haben. Sie sollten sich fest anfühlen und einen intensiven Duft haben.
Tomaten gehören nicht direkt in den Kühlschrank, da dies ihren Geschmack beeinträchtigen kann. Lagern Sie sie stattdessen bei Raumtemperatur an einem kühlen und dunklen Ort.