Auf die Pflege kommt es an
Oleander richtig gießen, vermehren und Schädlinge bekämpfen – so geht’s
Weiß, Rosa, Rot, Gelb und Orange: Ihre leuchtenden Farben und attraktiven Formen machen Oleander zu beliebten Pflanzen im Garten.

Weiß, Rosa, Rot, Gelb und Orange: Oleander produzieren auffällige, duftende Blüten in einer breiten Palette von Farben. Die Blüten sind oft groß und in dichten Blütenständen angeordnet. Ihre leuchtenden Farben und attraktiven Formen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und machen Oleander zu einer der attraktivsten Pflanze im Garten. Damit das klappt, muss man bei der Pflege jedoch einiges beachten. Hier kommen die Top-Tipps zum Gießen und Vermehren des Oleanders - und auch dazu, wie man Schädlinge erkennt und beseitig.
Lesen Sie auch: Jetzt düngen! Wie oft Sie Blumen düngen müssen – und womit >>
Was sollte man beim Pflanzen des Oleanders beachten?
Wichtig für einen kräftig blühenden Oleander ist der richtige Standort. Der Oleander liebt sonnige und warme Standorte. Platzieren Sie ihn an einem Ort mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag.
Der Oleander bevorzugt zudem gut durchlässigen Boden. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht zu schwer oder zu lehmig ist. Eine gute Drainage ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden.
Lesen Sie auch: Sonnenblumen im Topf: Umtopfen, gießen, pflegen – so geht’s >>
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen sind im Oktober vom Glück geküsst
Rezept des Tages
Soljanka wie in der DDR: Hier kommt das Original-Rezept
Neue Staffel auf Sat.1
Mega-Zoff bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Erstes Paar gibt auf!
Das gab es noch nie
Schock bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Kein Jawort!
Die aktuellen Aussichten
Irres Wetter dank „Rosi“: Sommer bis Oktober – 30 Grad und mehr
Jubiläums-Staffel beginnt
„Hochzeit auf den ersten Blick“: Welche Paare sind noch zusammen?
Was muss man bei der Pflege des Oleanders beachten?
Gießen Sie den Oleander regelmäßig, besonders in trockenen Perioden. Lassen Sie den Boden zwischen den Bewässerungen leicht antrocknen, bevor Sie erneut gießen. Vermeiden Sie jedoch übermäßiges Gießen, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Auch das richtige Düngen ist wichtig. Düngen Sie Ihren Oleander während der Wachstumsperiode regelmäßig mit einem ausgewogenen, wasserlöslichen Dünger. Vermeiden Sie übermäßiges Düngen, da dies zu einer übermäßigen Blattbildung führen kann.
Lesen Sie auch: Krasse Frage aus „Wer weiß denn sowas?“: Wie schützt man Zimmerpflanzen gegen Staub? >>
Schneiden Sie Ihren Oleander im zeitigen Frühjahr, um die Form zu kontrollieren und die Blütenbildung zu fördern. Entfernen Sie abgestorbene oder beschädigte Zweige regelmäßig und achten Sie darauf, nicht zu viel zu schneiden, da dies die Blütenproduktion beeinträchtigen kann.

Wie kann man Oleander vermehren?
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Oleander zu vermehren. Sammeln Sie entweder reife Samenkapseln von Ihrem Oleander und säen Sie sie in einem gut durchlässigen Substrat aus. Halten Sie das Substrat feucht und warm. Die Keimung kann einige Wochen dauern.
Alternativ nehmen Sie im Frühjahr halb verholzte Stecklinge von Ihrem Oleander. Entfernen Sie die unteren Blätter und setzen Sie den Steckling in ein Substrat aus Sand und Torf. Halten Sie das Substrat feucht und stellen Sie den Steckling an einen warmen Ort. Die Bewurzelung dauert normalerweise mehrere Wochen.
Wie kann man Schädlingen am Oleander bekämpfen?
Es gibt verschiedene Schädlinge, die dem Oleander zu schaffen machen können. Bei geringer Luftfeuchtigkeit können Spinnmilben zum Problem werden. Sie sind mit bloßem Auge schwer zu erkennen und sitzen vor allem auf der Blattunterseite. Die befallenen Blätter sind anfänglich zart gesprenkelt, ehe sie erst silbrig, dann graubraun werden und schließlich abfallen.
Besprühen Sie die Pflanze mit einem starken Wasserstrahl, um Spinnmilben abzuspülen. Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze herum, indem Sie sie regelmäßig besprühen. Bei starkem Befall können Sie insektizide Seifen oder Akarizide verwenden.
Auch Blattläuse schaden der Pflanze. Blattläuse sind aufgrund ihrer Größe von einigen Millimetern recht einfach zu erkennen. Sie nur an frischen Trieben und Blütenständen, wo sie die Pflanze anstechen, um an ihren süßen Saft zu kommen. Das schwächt die Pflanze enorm.
Entfernen Sie Blattläuse manuell oder spülen Sie die Pflanze mit einem Wasserstrahl ab. Natürliche Feinde wie Marienkäfer und Schlupfwespen können ebenfalls helfen. Bei starkem Befall können Sie insektizide Seifen oder Öle verwenden.