Darum sollten Sie Tiefkühlpizza niemals im Ofen backen – DIESER Trick spart Strom und bringt besseren Geschmack
Pizza ist immer lecker. Selbst wenn sie aus der Tiefkühltruhe kommt. Wir verraten Ihnen einen Trick, der Strom spart und auch noch das Genusserlebnis steigert.

Pizza zählt zu den beliebtesten Fertig- und Tiefkühlgerichten Deutschlands. „Jeder Bundesbürger isst durchschnittlich 13 Tiefkühlpizzen pro Jahr – Tendenz steigend“, teilte der Branchenverband Deutsches Tiefkühlinstitut in Berlin mit. Vor zehn Jahren waren es demnach erst zehn, vor 20 Jahren fünf und vor 30 Jahren nur drei. 2019 wurden in Deutschland mehr als eine Milliarde TK-Pizzen verbraucht – das waren etwa 360.000 Tonnen.
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Kein Wunder, denn das italienische Kulturerbe hat alles, was ein leckerer Snack benötigt: geschmolzenen Käse, leckere Tomatensoße, einen knusprigen Teig. Und man kann sie auch noch nach Lust und Laune belegen. Dann kommt die Pizza bei den meisten in den Backofen. Aber warum? Das Aufbacken im heimischen Ofen verbraucht ziemlich viel Energie. Dabei gibt es einen Trick, der die fertige Pizza genauso lecker macht und auch noch Strom spart.
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Stromfresser Backofen: Pizza auf dem Herd zubereiten
Zwar lassen sich viele auch gerne Pizza liefern. Mitunter ist aber eine fertige Tiefkühlpizza genauso gut und natürlich kostengünstiger. Sie ist schnell gemacht und jeder weiß, wie es geht: Man heizt den Backofen vor, schiebt die Pizza hinein und muss dann 15 Minuten warten, bevor man losschmausen kann.
Doch gerade in Zeiten hoher Energiepreise bietet sich ein anderes Küchengerät viel besser zur Zubereitung der Pizza an, wie op-online berichtet. Denn der Backofen ist ein Stromfresser.
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„Der Backofen braucht ungefähr das Doppelte an Energie wie die Herdplatte“, erklärt Gerhild Loer von der Verbraucherzentrale NRW gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus. „Das Aufheizen des großen Backraums braucht viel länger und ist nicht so effizient wie ein Topf auf einer Herdplatte.“ Aber schmeckt Pizza vom Herd überhaupt?

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Der Trick ist, die Tiefkühlpizza in der Pfanne zu braten, verrät RUHR24. Laut Nutzern der Website frag-mutti.de ermöglicht die Pfanne ein neues Geschmackserlebnis. Denn die Pizza wird deutlich knuspriger und ist schneller fertig.
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Was braucht man für die Pizza in der Pfanne?
Sie brauchen nur eine Pfanne mit Deckel, ein bisschen Speiseöl und, wenn Sie haben, ein kleines Gitter. Dann kann es auch schon losgehen. Am besten lassen Sie die Pizza vor der Zubereitung leicht antauen.
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Wenn das Öl in der Pfanne heiß genug ist, kann die Pizza in die Pfanne gegeben und angebraten werden. Wenn der Boden kross ist, wird die Pizza auf ein kleines Gitter in der Pfanne gelegt. Dazu reicht ein Gitter aus der Mikrowelle oder auch ein herkömmliches Brötchen-Gitter vom Toaster. Wer keines hat, kann auch eine Dauerbackfolie nehmen. Jetzt nur noch den Deckel auf die Pfanne und etwa fünf Minuten garen.
Die Reaktionen auf diesen Trick sind auf der Plattform frag-mutti.de überaus positiv. „Na, das ist ja mal wieder ein genialer Tipp. Vorteile: kein Aufheizen vom großen Backofen, Zeitersparnis etc. Dieser Tipp bekommt von mir 5 Sterne“, schreibt ein Nutzer.
Die erste Tiefkühlpizza kam vor 53 Jahren nach Deutschland
Die erste Tiefkühlpizza kam vor 53 Jahren in den deutschen Handel. Der Lebensmittelhersteller Dr. Oetker brachte sie 1970 auf den Markt. Die Sorte hieß Pizza alla Romana und war unter anderem mit Tomaten, Paprika, Mortadella und Mozzarella belegt. „Für zwei Personen sollte sie reichen und war mit 2,95 DM nicht gerade günstig in einer Zeit, in der der durchschnittliche Arbeitnehmer 1100 DM im Monat verdiente“, heißt es dazu von Dr. Oetker in Bielefeld.
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