Spaghetti und Co. gehören zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen.
Spaghetti und Co. gehören zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen. Imago Images

Spaghetti und Co. gehören zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen. Die Nudeln gehen nicht nur schnell, sie sind auch preiswert und vielseitig einsetzbar. Egal ob in der Bolognese, der Carbonara oder ganz simpel in einer leckeren Tomatensoße. Aber: Was Sie vielleicht noch nicht wussten: Das Nudelwasser, in dem Sie Ihre Pasta kochen, sollten Sie niemals wegschütten. Dafür gibt es nämlich noch einen Nutzen.

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Und das ist der Trick:

Egal mit welcher Soße Sie Ihre Lieblingsnudeln zubereiten: Ein Schuss des Nudelwassers sollte auf jeden Fall darin vorkommen. Und das ist der Grund: Im Wasser löst sich beim Kochen Stärke aus den Nudeln. Die sorgt dann in der Sauce für eine sämige Konsistenz. Außerdem verleiht Sie ihrem Gericht ein tolles Aroma.

Und dabei ist es völlig egal, ob Sie eine Bolognese, eine Carbonara oder eine Tomatensoße zubereiten. Sie können den Nudelwasser-Trick überall einsetzen. Einfach beim Abgießen das Nudelwasser auffangen und dann zwei bis drei Esslöffel zur Soße geben. Sie werden überrascht sein. Probieren Sie es beim nächsten Mal doch einfach aus und verhelfen Ihrer Soße so zu mehr Geschmack.

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Salz kommt erst kurz vor oder nach den Nudeln ins Kochwasser, da es die Siedetemperatur erhöht.
Salz kommt erst kurz vor oder nach den Nudeln ins Kochwasser, da es die Siedetemperatur erhöht. Imago Images

Und diese vier Fehler macht jeder beim Nudelkochen:

Fehler Nummer 1: Ein häufiger Tipp fürs Pastakochen lautet, etwas Öl in das sprudelnde Wasser zu geben, damit die Nudeln nicht aneinanderkleben. Das ist ein Küchenmythos und macht die Nudel weniger aufnahmefähig für leckere Soßen, klärt das Bundeszentrum für Ernährung (DZfE) auf.

Fehler Nummer 2: Wer die Pasta regelmäßig umrührt, löst die Stärke zwischen den Nudeln und kann dadurch das Zusammenkleben verhindern. Dafür sei ein Holzlöffel oder eine Kochgabel ideal.

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Fehler Nummer 3: Ebenso kann die Qualität der Nudeln darunter leiden, wenn der Topf zu klein ist oder Sie schlichtweg nicht genug Wasser verwenden. Zu wenig Wasser senkt automatisch die Siedetemperatur. Das erhöht letztlich auch die Kochzeit. So könnten die Nudeln schnell gummiartig und nicht mehr al dente werden. Verwenden Sie stattdessen einen großen Topf mit ungefähr vier bis sechs Litern Wasser.

Fehler Nummer 4: Das Salzwasser im Topf gibt den Nudeln nicht nur Geschmack, sondern verhindert auch, dass sie „schleimig“ werden. Achten Sie deshalb darauf, mindestens einen Esslöffel zu Ihrem Nudelwasser hinzuzufügen. Salz kommt erst kurz vor oder nach den Nudeln ins Kochwasser, da es die Siedetemperatur erhöht.

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