Hätten Sie es gewusst?
Brot, Käse, Zwiebeln und Co.: 7 Tipps, wie Sie Ihre Lebensmittel länger haltbar machen
Noch nie waren Lebensmittel so teuer wie jetzt. Immer tiefer müssen die Menschen in Deutschland im Supermarkt in die Tasche greifen.

Noch nie waren Lebensmittel so teuer wie jetzt. Immer tiefer müssen die Menschen in Deutschland im Supermarkt in die Tasche greifen. Doch auch Lebensmittel-Verschwendung ist ein großes Problem. Da könnte es schon helfen, Lebensmittel richtig zu lagern und sie so länger haltbar zu machen, damit nichts weggeworfen werden muss. Wir zeigen Ihnen sieben Tipps, wie Sie Ihre Lebensmittel am besten aufbewahren.
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Tipp 1: So halten Ihre Zwiebeln länger
Kennen Sie das auch? Kaum gekauft, schon fangen die Zwiebeln an zu keimen. Damit Sie nicht schimmeln, keimen und sich möglichst lange halten, sollten sie an einem trockenen, kühlen, dunklen Ort gelagert werden. Packen Sie die Zwiebeln nicht in Beutel oder Tüten, sondern lassen Sie sie frei liegen. Vermeiden Sie Enge und Feuchtigkeit. Achten Sie beim Kauf auch auf die Sorte. Rote Zwiebeln müssen am schnellsten aufgebraucht werden. Diese sollte man am besten im Kühlschrank lagern. Weiße Zwiebeln können sich einige Wochen halten, braune sogar bis zu sechs Monaten.
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Tipp 2: So halten Ihre Bananen länger

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Damit Bananen nicht zu schnell reifen, sollten Sie am besten getrennt werden. Bananen gehören auch nicht in den Kühlschrank, da sie da noch schneller reif und braun werden. Am besten wird das beliebte Obst bei Zimmertemperatur gelagert. Ein weiterer Tipp: Wickeln Sie die Stängel oben mit Frischhalte- oder Alufolie ein. So können die Bananen länger frisch gehalten werden. Sollten die Bananen trotzdem braun geworden sein, muss man die gelben Früchte trotzdem nicht wegwerfen. Wer Freude am Backen hat, macht Bananenbrot daraus. Oder Sie geben die überreifen Bananen in ein Püriergerät, geben Milch dazu und machen ganz einfach einen leckeren Smoothie daraus.
Tipp 3: So machen Sie Käse länger haltbar
Käse sollte am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden, wo es kühl und dunkel ist. Der Kühlschrank sollte aber nicht zu kalt gestellt sein. Nicht nur zum Stromsparen. Bei einer Temperatur unter 2 Grad sterben die im Käse enthaltenen Milchsäurebakterien ab. Eine Kühlschranktemperatur von 6 bis 8 Grad schont nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern ist auch für das Lagern von Käse optimal. Bei der Verpackung sollten Sie darauf achten, dass die Feuchtigkeit entweichen kann, damit kein Schimmel entsteht.
Bei Käse in Salzlake, wie zum Beispiel Feta oder Mozzarella, sollten Sie darauf achten, dass dieser sich immer in ausreichend in der Lake befindet, da er sonst sehr anfällig für Hefen und Bakterien ist.
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Tipp 4: So machen Sie Ihre frischen Kräuter länger haltbar

Nichts ist so lecker wie frische Kräuter. Doch oft kann man die gar nicht so schnell verbrauchen, wie diese welk werden. Am besten ernten Sie Petersilie, Schnittlauch und Co. sofort ab, schneiden sie klein und frosten sie ein. Am besten in kleinen Portionen, damit Sie diese bei Bedarf immer auftauen können.
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Tipp 5: So machen Sie Soßen und Fonds länger haltbar
Sie haben nach dem Kochen noch etwas Soße oder Fond übrig? Einfach einfrieren! Am besten eignen sich dazu ungenutzte Eiswürfelbehälter. So können Sie die Soße in kleinen Dosen und wie gewünscht auftauen.
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Tipp 6: So machen Sie Fleisch länger haltbar
Wenn Sie Fleisch auf Vorrat kaufen, am besten luftdicht verpacken und ab in die Gefriertruhe. Am besten so wenig wie möglich „Verpackung“ verwenden, das spart Energie. Das gleiche gilt für Obst, Gemüse, Suppen ...
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Tipp 7: So machen Sie Brot länger haltbar

Auch hier sollten Sie schon im Supermarkt darauf achten, welche Sorte Sie kaufen. Generell gilt: Je heller ein Brot ist, desto schneller verdirbt es. Das liegt an dem hohen Weizenmehlanteil, der nicht lange konservierbar und sehr anfällig ist. Am besten hält sich Brot bei Zimmertemperatur. Damit das Brot jedoch nicht austrocknet, solltet es luftdicht verpackt werden. Sollten Sie zu viel gekauft haben, kann es sich lohnen, es portionsweise ins Gefrierfach zu geben. So kann immer die richtige Menge aufgetaut werden und nichts schimmelt.
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Sollte das Brot doch schon einige Tage alt und nicht mehr frisch sein, bitte nicht wegwerfen! Machen Sie doch einfach Croutons daraus! Reiben Sie die Brotscheiben mit einer Knoblauchzehe ein und schneiden diese dann in etwa 2 Zentimeter große Würfel. Geben Sie etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer oder andere Gewürze darüber und ab damit in den Ofen. Wenn die Brotwürfel knusprig sind, können sie in den Salat oder eine warme Suppe gegeben werden.