Achtung Hummeln! DARUM sollten sie Ihren Garten jetzt attraktiv für die pelzigen Insekten machen
Sie sind die ersten Bestäuber des Jahres. Diese Pflanzen unterstützen die pummeligen Insekten.

Da der Frühling im Anmarsch ist, summt und brummt es auch bald wieder überall. Und sofern Sie einen Garten ihr Eigen nennen, sollten Sie diese grüne Oase anziehend für Insekten machen, die Ihre Pflanzen bestäuben können. Insbesondere die fleißigen Hummeln können jetzt gut Ihre Unterstützung gebrauchen.
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Denn wenn die Sonne langsam die Erde erwärmt, krabbeln die Hummelköniginnen aus ihren Winterquartieren. Jetzt brauchen sie protein- und vitaminreiche Pollen für die Entwicklung der Eierstöcke, um sich fortzupflanzen, erklärt die Deutsche Wildtier Stiftung.
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In der freien Natur gehe die Anzahl an Blüten leider zurück. Daher sind passende Pflanzen in Gärten oder auf Balkonen gut. Traubenhyazinthen, Schneeglanz, Krokusse, Winterlinge und Blausterne wachsen zum Beispiel auch in Kübeln oder Balkonkästen.
Hummeln benötigen viel Unterstützung
Gartenbesitzer können Hummeln helfen, wenn sie frühblühende Stein- oder Kernobstsorten wie Zwetschgen, Kirschen oder Äpfel pflanzen, ebenso Weiden- und Ahornsorten, Felsenbirne und Hartriegel sowie Beerensträucher. Auch Wildstauden wie Nieswurz, Huflattich und Hirtentäschel liefern früh im Jahr Pollen und Nektar.
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Später wird es dann noch einmal eng: Durch die immer heißere und trockenere Witterung schon ab Mai brauchen Hummeln oft bis in den August Unterstützung. Die geben folgende Pflanzen, die mit ein bisschen Wildnis im Garten meist ganz von allein wachsen: Rot-, Horn- und Weißklee, Natternkopf, Flockenblumen, Küchenkräuter und Disteln.
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