Achtung, heimliche Stromfresser! Diese drei Haushaltsgeräte verbrauchen nachts viel Strom
Strom wird immer teurer, daher ist es wichtig, heimliche Stromfresser im Haushalt zu finden und zu beseitigen.

Seit Monaten ist es in aller Munde: Die Strompreise werden steigen. Im Jahr 2021 kostete eine Kilowattstunde (kWh) Strom in Deutschland durchschnittlich 32,16 Cent. Im Vergleich zum Vorjahr (31,81 Cent) wurde der Strompreis damit 1,1 Prozent teurer. Die Preiserhöhung folgte dem Trend: In den vergangenen 15 Jahren stieg der Strompreis um ganze 63 Prozent. 2022 wird nun der neue Höhepunkt erreicht.
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Der durchschnittliche Strompreis im Jahr 2022 soll schon bei 41 Cent pro Kilowattstunde liegen. Also, Strom sparen! Das heißt Licht aus, Stecker ziehen und Stand-by aus. Nur die wenigsten wissen, dass so manches Haushaltsgerät eine versteckte Kostenfalle ist. Nicht nur deshalb ist es wichtig, heimliche Stromfresser im Haushalt zu finden und zu beseitigen. Wir verraten Ihnen, welche das sind!
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Stromfresser Nummer 1: Mikrowelle

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Wie oft nutzen Sie Ihre Mikrowelle? Wahrscheinlich allerhöchstens einmal am Tag. Wenn überhaupt. Trotzdem steckt der Stecker 365 Tage im Jahr in der Steckdose. Das heißt, Sie zahlen Strom, ohne ihn wirklich zu brauchen! Deshalb raus mit dem Stecker, sobald Sie die Mikrowelle nicht mehr in Gebrauch haben.
Stromfresser Nummer 2: WLAN-Router

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Der WLAN-Router zählt wohl auch zu den Geräten, die 365 Tage im Jahr angeschaltet sind. Logisch, will man doch immer und überall kabellos surfen können. Doch brauchen Sie auch wirklich in der Nacht Internet? Wohl eher nicht. Sie könnten also schon eine Menge Strom sparen, wenn Sie den Router in der Nacht ausschalten. Das sollten Sie übrigens auch tun, wenn Sie in den Urlaub fahren. Außerdem ist es ratsam, alte Router durch neuere, stromsparende Geräte zu ersetzen.
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Stromfresser Nummer 3: Gefrierschrank
Sie glauben, Ihr Gefrierschrank arbeitet energiesparend? Falsch! Laut dem Energieunternehmen E.ON gehören Gefrierschränke zu den größten Stromverbrauchern des Haushalts. Der Grund: Sie laufen ununterbrochen. Etwa 145 Euro entfallen jährlich auf die Nutzung des Gefrierschranks. Wer das Gerät falsch benutzt oder pflegt, muss sogar noch tiefer in die Tasche greifen. Wird der Gefrierschrank nicht regelmäßig abgetaut, verbraucht das Gerät unnötig Energie.
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Denn: Je dicker die Eisschicht, desto mehr Strom wird auch benötigt, um die niedrigen Temperaturen aufrechtzuerhalten. Wer regelmäßig abtaut, kann dagegen zwischen 15 und 45 Prozent der Energiekosten einsparen. Und natürlich sollten Sie auch darauf achten, dass Sie die Tür des Gefrierschranks immer nur kurz aufmachen. So dringt weniger warme Luft in den Innenraum und der Gefrierschrank muss nicht wieder runtergekühlt werden. Gleiches gilt natürlich für Kühlschränke.