Unbekannte Gefahr
Achtung, giftig: So lange sollten Sie Bohnen kochen – sonst sind sie lebensgefährlich!
Wussten Sie, dass Grüne Bohnen roh richtig gefährlich für den Menschen sein können? Das Gemüse ist giftig – wenn Sie das Gift nicht herauskochen!

Sie sind lecker und besonders nährstoffreich: Wer sich gesund und bewusste ernähren will, kommt um Grüne Bohnen nicht herum. Aber wussten Sie, dass das Gemüse roh auch richtig gefährlich für den Menschen sein kann? Grüne Bohnen sind giftig – wenn Sie das Gift nicht herauskochen!
Neben viele gesunde Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen sowie Folsäure und Vitaminen enthalten Grüne Bohnen auch eine giftige Eiweißverbindung. Deshalb müssen Sie bei der Zubereitung unbedingt diesen wichtigen Hinweis beachten:
Grüne Bohnen: Das Gift herauskochen!
Grüne Bohnen sollten Sie besser nicht nach Gefühl kochen. Denn: Sie sollten mindestens zehn Minuten im kochenden Wasser liegen, damit Sie sicher sein können, dass das Phasin vollständig abgebaut wird, empfiehlt die Verbraucherzentrale Bremen. Die giftige Eiweißverbindung ist für den Menschen zwar nur hochdosiert lebensgefährlich, aber auch schon bei kleineren Mengen kann sie heftige Symptome wie starke Bauchschmerzen und blutigen Durchfall auslösen.
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Deshalb: Grüne Bohnen bitte lang genug kochen – Minimum sind zehn Minuten!

Gute gegarte Bohnen sind sehr gesund
Werden Sie richtig gegart, sind Grüne Bohnen dann keine Gefahr mehr für den Menschen. Im Gegenteil: Sie sind sogar sehr gesund. Sie bieten laut Verbraucherzentrale Bremen mit 2,39 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm einen hohen Gehalt an Proteinen, sind fett- und energiearm und halten lange satt. Dazu enthalten sie Mineralstoffe wie Kalzium und Eisen sowie Folsäure und die Vitamine C und K.
Und es gibt noch ein gutes Argument für Grüne Bohnen. Sie sind eine Pflanze, deren anbau die Umwelt kaum belastet. Bohnen brauchen wenig Wasser, verursachen geringere Treibhausgasemissionen und benötigen wenig Anbaufläche.
So können Grüne Bohnen in vielen Regionen produziert werden, Verbraucher haben die Möglichkeit, lokal gezogene Hülsenfrüchte zu erwerben. Die Transportwege sind kurz, was die CO2-Emissionen senkt. Saison haben die Hülsenfrüchte in Deutschland von Mai bis Ende September.