Die Regierungsbank im Bundestag. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beantwortet Fragen. Der Kanzlerstuhl vorn rechts ist leer.
Die Regierungsbank im Bundestag. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beantwortet Fragen. Der Kanzlerstuhl vorn rechts ist leer. imago

Angela Merkel wurde „Mutti“, Olaf Scholz ist schon mehr: Kaiser. Allerdings ist das nicht besonders ehrenvoll, weil er mit Friedrich I. Barbarossa verglichen wird, der angeblich seit Jahrhunderten im Kyffhäuser schläft. Dem  neuen Bundeskanzler von der SPD –  wegen seines Redestils und seiner Platitüden schon vor Jahrzehnten Scholzomat genannt – wird jedenfalls nachgesagt, dass er in der deutschen Politik praktisch nicht auftauche. Das sorgt beispielsweise bei Twitter, wo bereits ein Hashtag #woistscholz existiert, für viel Spott.

Die frühere Piraten-Politikerin Marina Weisband, mittlerweile bei den Grünen, hat das ironisch aufgegriffen, und erntete Reaktionen:

Andere verwandeln Scholz in Gandalf, den Zauberer aus „Herr der Ringe“, der auch nicht immer da ist:

Manche machen sich echte Sorgen um Olaf Scholz:

Wieder andere fürchten, es gebe ihn gar nicht:

Von einigen Twitterern wird geheucheltes Mitleid verbreitet:

Aber es gibt Hoffnung, der Kanzler wurde gesichtet: