Pandemie änderte Verhalten der Deutschen
Wegen Corona: Jeder Dritte fährt nicht mehr Bus und Bahn! Haben Sie auch Angst sich anzustecken?
Die Corona-Pandemie hat bei knapp einem Drittel der erwachsenen Deutschen bewirkt, dass sie entweder seltener oder sogar gar nicht mehr mit Bus und Bahn fahren.

Die Corona-Pandemie hat bei knapp einem Drittel der erwachsenen Deutschen bewirkt, dass sie entweder seltener oder sogar gar nicht mehr mit Bus und Bahn fahren. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.
Elf Prozent nutzen gar keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr
Danach nutzen elf Prozent der Erwachsenen seit dem Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 überhaupt keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr. 19 Prozent der Teilnehmer der repräsentativen Umfrage gaben an, sie seien seither seltener mit Bus und Bahn unterwegs.
Für 28 Prozent der Deutschen hat sich in Sachen Mobilität durch Corona nichts geändert. Sie nutzen öffentliche Verkehrsmittel genauso häufig wie vor der Pandemie. Lediglich zwei Prozent der Befragten sagten den Meinungsforschern, sie seien seit Beginn der Corona-Krise noch häufiger mit Bus und Bahn unterwegs als zuvor.
Viele Deutsche bleiben in der Öffentlichkeit vorsichtig
Dass bis heute manchmal weniger Passagiere in den Bussen und Bahnen sitzen, liegt aber nicht nur an der Sorge mancher Menschen, sich dort mit dem Coronavirus zu infizieren. Durch Homeoffice, Kurzarbeit, Jobverlust und eingeschränkte private Kontakte gibt es für einige Menschen auch schlicht weniger Anlässe, die eigene Nachbarschaft zu verlassen.
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Denn laut Umfrage lebt die Mehrheit der Deutschen auch im Spätsommer 2021 pandemiebedingt zurückgezogener als vor der Verbreitung von Covid-19. Rund 29 Prozent der Befragten gaben an: „Ich bin in der Öffentlichkeit äußerst vorsichtig und reduziere meine Kontakte auf ein Minimum.“
Mehrheit der Deutschen schränkt Kontakte ein
Fast genauso viele Menschen (30 Prozent) treffen auch im privaten Bereich noch besondere Vorkehrungen. Sie antworteten auf die Frage, nach ihrem aktuellen Verhalten: „Ich bin in meinem Privatleben vorsichtig und schränke mein Verhalten und meine Kontakte bewusst ein.“
Knapp ein Drittel (31 Prozent) der Befragten gab dagegen an, er oder sie verhalte sich, soweit dies angesichts staatlicher Beschränkungen möglich ist, wieder ganz oder zumindest fast so wie vor der Corona-Pandemie. Sechs Prozent der Teilnehmer der Umfrage fanden sich in keiner der drei Antwort-Optionen wieder. Vier Prozent der Befragten antworteten mit „weiß nicht“.