Wählergunst
Umfrage: AfD in Sachsen bei 35 Prozent – deutlich vor der CDU
Ein Jahr vor der Landtagswahl in Sachsen liegt die AfD einer Insa-Umfrage zufolge bei den Wählern auf Platz eins.

Ein Jahr vor der Landtagswahl in Sachsen liegt die AfD einer Insa-Umfrage zufolge in der Wählergunst in dem Bundesland auf Platz eins - klar vor der CDU von Ministerpräsident Michael Kretschmer. Das ergab die von drei Zeitungen in Auftrag gegebene Umfrage.
Der Insa-Umfrage zufolge kommt die AfD auf 35 Prozent, wie die Leipziger Volkszeitung (LVZ) am Donnerstag berichtete. Die CDU steht bei 29 Prozent. Die LVZ hatte die Umfrage zusammen mit der Freien Presse und der Sächsischen Zeitung in Auftrag gegeben.
Alle anderen Parteien liegen unter zehn Prozent
Neun Prozent der Befragten würden demnach die Linke wählen, sieben Prozent die SPD, sechs Prozent die Grünen und fünf Prozent die FDP. Für eine Fortsetzung der aktuell regierenden Koalition aus CDU, SPD und Grünen würde das wohl nicht reichen. In Sachsen ist die nächste Landtagswahl für den 1. September 2024 geplant.
Mehrheit der Befragten mit der Landesregierung unzufrieden
Mit der aktuellen Landesregierung zeigten sich 53 Prozent - und damit eine Mehrheit der Befragten - unzufrieden. 41 Prozent äußerten sich zufrieden, sechs Prozent machten keine Angabe. Mit Ministerpräsident Kretschmer sind dagegen laut Insa-Umfrage 51 Prozent zufrieden.
Meistgelesen
Rezept des Tages
Geniales Rezept für Kartoffelsuppe: So deftig, fein und lecker
Blick in die Sterne
Horoskop für heute: Freitag, 29. September 2023 – für alle Sternzeichen
Verkehrsvorschau
Achtung, Berlin: Am Freitag sind SECHS S-Bahnen unterbrochen!
Was im TV nicht gezeigt wird
„Hochzeit auf den ersten Blick“: DAS passiert in der Hochzeitsnacht bei Alex und Heiko
Sie war verschwunden
War es Mord? Leiche von vermisster Marie Sophie (14) gefunden
Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Insa gibt eine statistische Fehlertoleranz von plus/minus 2,2 Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.