Eine Psychologin berichtet

Russen kastrieren Ukrainer: „Damit ihr keine Kinder bekommen könnt“

Eine ukrainische Psychologin packt aus! Sie berichtet, dass einige der von ihr betreuten Soldaten von Russen in Kriegsgefangenschaft kastriert wurden.

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Ukrainische Soldaten an der Front.
Ukrainische Soldaten an der Front.Symbolbild/Iryna Rybakova/AP/dpa

Es sind brutale und kaum zu ertragende Details, die eine ukrainische Psychologin in einem am Wochenende in der britischen Times veröffentlichten Bericht offenlegt. Russische Soldaten sollen ukrainische Kriegsgefangene in Haft brutal kastriert haben!

Die Psychologin aus der Stadt Poltawa im Osten der Ukraine erzählt die Fälle eines 25-Jährigen und eines 28-Jährigen. „Einer von ihnen sagte mir: ‚Ich weiß nicht, wie ich noch am Leben bin, es war so viel Blut, ich dachte, ich würde an einer Blutvergiftung sterben‘“, erzählte Anschelika Jatsenko (41) in der Times

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Junge Männer wurden geschlagen und dann kastriert

Zunächst seien die jungen Männer von betrunkenen russischen Soldaten geschlagen worden. Dann hätten die betrunkenen Russen ihnen mit Messern die Genitalien abgeschnitten. 

Auch über die Folgen der Taten spricht die Frau. „Und natürlich geht es nicht nur um den körperlichen Schaden. Stellen Sie sich vor, es sind junge Männer, die gerade ihr Sexualleben beginnen, und dann ist in einer Sekunde alles vorbei“, berichtet die Psychologin der Zeitung. „Sie fühlen zwar noch etwas, all diese Hormone, aber sie können nichts mehr tun. Sie können niemals sexuell aktiv sein. Für einen jungen Mann ist das das Schlimmste, was ihm passieren kann.“

Einer der beiden habe bereits einmal versucht, sich das Leben zu nehmen. Der andere, der ältere der beiden, habe einen anderen Weg gefunden, damit umzugehen. „Er hat darauf bestanden, sich wieder zu verpflichten“, so die Psychologin „Er sagt, er wird gebraucht und es ist einfacher, an einem Ort zu sein, an dem es keine Frauen gibt. Ich schätze, nach dem, was passiert ist, will er Russen töten.“ Sie fürchte zudem, dass er sich wertlos fühle.

„Wir tun das, damit ihr keine Kinder bekommen könnt“

Der Grund für die brutalen Taten ist dabei so einfach wie erschreckend. „Wir tun das, damit ihr keine Kinder bekommen könnt“, soll einer der Täter zu einem der jungen Männer gesagt haben. Zudem hätten die Russen Erfahrung gehabt. „Sie sagten mir, dass die Russen die Kastration sehr geschickt durchführten, als ob sie wüssten, wie man sie durchführt“, berichtet sie. „Und ich habe von vielen Fällen von Kollegen gehört, die andere behandelt haben.“

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Bereits im vergangenen Jahr war ein brutales Video aufgetaucht. Darin hatte ein russischer Soldat einen jungen Mann in einer ukrainischen Uniform kastriert. Später tauchte noch ein weiteres Video auf, in dem das Opfer tot und mit Schusswunden zu sehen war.

Zudem berichten Menschenrechtler von hunderten Fällen von sexueller Gewalt gegen Frauen, Kinder und alte Menschen durch russische Soldaten. In dem Artikel der Times wird auch berichtet, dass Frauen, die aus den von Russland besetzten Gebieten geflohen waren, in einer gynäkologischen Klinik in Poltawa nach Beratung suchten. Erst seien sie von den Russen vergewaltigt worden, dann wurde ihnen Dichtungsmasse für Fenster in die Vagina gefüllt. Auch sie können nun keine Kinder mehr bekommen.