Putins Bomber beschießen russische Stadt: Mindestens zwei Verletzte

Seit 14 Monaten führt Russland bereits einen offenen Angriffskrieg auf die Ukraine. Im angegriffenen Land leidet die Zivilbevölkerung stark unter den brutalen Großmachtbestrebungen Russlands, doch nun haben unaufmerksame russische Kampfjet-Piloten den Krieg auch ins eigene Land gebracht - und die russische Stadt Belgorod angegriffen.

Russland beschießt eigene Stadt: Zwei Verletzte

Den militärischen Fehler über den unter anderem die BBC berichtet, hatte das russische Verteidigungsministerium in Moskau bereits bestätigt. Es heißt, der Jet habe die Bombe verloren. Der Regionalgouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, bestätigte ebenfalls eine Explosion im Stadtzentrum, die einen riesigen Krater mit einer Breite von etwa 20 Metern hinterlassen habe. Dadurch seien zwei Frauen verletzt und mehrere Gebäude beschädigt worden. Eine der Frauen musste in einem Krankenhaus behandelt werden. 

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Abgefeuert wurden die „Kampfmittel“, wie es in der Mitteilung heißt, von einem Su-34-Jagdbomber. Das Ganze soll sich am Donnerstagabend um 22.15 Uhr ereignet haben. Eine Untersuchung sei demnach im Gange. 

Russen-Bomber beschießen eigene Stadt: Wohnungen und Autos zerstört

Fotos und Videos, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen beschädigte Wohnungen und zerstörte Autos. Ein Auto scheint es gar auf das Dach eines Gebäudes geschleudert zu haben. Auch einige Strommasten wurden durch die Detonation gekappt. 

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Belgorod ist eine Stadt mit rund 370.000 Einwohnern im Südwesten Russlands. Sie liegt nur rund 125 Kilometer von der ukrainischen Stadt Charkiw entfernt. Belgorod spielt im russischen Angriffskrieg durchaus eine wichtige Rolle. Immer wieder werden von hier aus Angriffe auf das Nachbarland gestartet.