USA, Polen und Frankreich schließen nichts aus
Nach Panzer-Zusage: Jetzt will die Ukraine auch noch Kampfjets! Kanzler Scholz sagt Nein!
„Die russische Aggression kann nur mit adäquaten Waffen gestoppt werden“, sagt Präsident Selenskyj.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Bedarf seines Landes an weiteren Waffenlieferungen über die nun zugesagten Kampfpanzer hinaus bekräftigt. „Die russische Aggression kann nur mit adäquaten Waffen gestoppt werden“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
Die Ukraine braucht eigenen Angaben zufolge für die Abwehr der seit elf Monaten andauernden russischen Invasion unter anderem auch Kampfflugzeuge. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine solche Lieferung allerdings abgelehnt. Das an die Ukraine grenzende EU-Land Polen hingegen zeigt sich für diese Idee grundsätzlich offen.
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Auch die US-Regierung schließt die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht aus. Ähnliche Signale gibt es offenbar aus Frankreich. „Wir müssen Anfragen von Fall zu Fall untersuchen und alle Türen offen lassen“, zitieren britische Medien den Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses der französischen Nationalversammlung, Thomas Gassilloud. „Wir werden in den kommenden Wochen sehen, was als nächstes passiert, denn die Dinge bewegen sich schnell“, sagte Gassilloud demnach.
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„Der Terrorstaat wird es anders nicht verstehen“, begründete Selenskyj seine Forderung nach weiteren Waffenlieferungen. Die jüngste russische Angriffswelle mit mindestens elf Toten wenige Stunden zuvor habe das noch einmal gezeigt, betonte er.
Am Mittwoch hatte die Bundesregierung entschieden, dass Deutschland in einem ersten Schritt 14 Leopard-Kampfpanzer des Typs 2A6 an die ukrainischen Streitkräfte übergeben werde. Auch andere Länder sollten eine Genehmigung erhalten, um die in Deutschland hergestellten Panzer an das angegriffene Land weitergeben zu können. Darüber hinaus wollen die USA Abrams-Kampfpanzer beisteuern.
Selenskyj hatte sich dafür bei Bundeskanzler Scholz und US-Präsident Joe Biden bedankt – allerdings auch direkt auf die zusätzliche Lieferung von Langstreckenraketen, Kampfflugzeugen und mehr Artillerie gepocht. Scholz hat eine Lieferung von Kampfflugzeugen oder gar die Entsendung von Bodentruppen allerdings ausgeschlossen.