Inflation bei 10,4 Prozent
Sparen, wo es geht – wegen der Inflation! So stark schränken sich Deutsche beim Lebensstandard ein
Wohl dem, der derzeit nicht aufs Geld gucken muss – doch das sind die wenigsten. Lesen Sie mal, bei was Deutsche alles sparen. Sie auch?

Wer in der aktuellen Situation nicht ans Sparen denkt, ist entweder extrem reich – oder hat den Bezug zur Realität verloren. Während die Preise für Lebensmittel, Energie und Co beinah im Wochentakt steigen, bleiben die Löhne in den allermeisten Fällen gleich. Die Folge: Die Deutschen können sich immer weniger leisten – und schränken sich beim Lebensstandard ein. Lesen Sie mal, bei was Deutsche alles sparen. Und wo sparen Sie?
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Vor allem die Preise für Energie und Lebensmittel haben in den vergangenen Monaten extrem angezogen. Im Oktober lagen die Verbraucherpreise in Deutschland vorläufigen amtlichen Angaben zufolge um 10,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das ist der höchste Wert seit etwa 70 Jahren. Hohe Inflationsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, weil sie sich für einen Euro dann weniger leisten können.
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Deutsche sparen bei Fernsehen, Essen und Co
Klar, dass vermeintlicher Luxus, also alles, was nicht zum Leben notwendig ist, hinterfragt werden muss. Zwar gab sich bei einer groß angelegten Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Crif die große Mehrheit der Menschen zuversichtlich, auch in Zukunft laufende Rechnungen (82 Prozent) und beispielsweise Mietzahlungen (92 Prozent) bedienen zu können.
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Doch schon im Sommer, als die Erhebung durchgeführt wurde und die Inflation noch nicht so gravierend war wie jetzt, befürchtete ein Drittel der Menschen (33 Prozent), dass sich der Lebensstandard in den nächsten zwölf Monaten verschlechtern werde.
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So wollen und werden zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten sehr wahrscheinlich an nicht lebensnotwendigen Dingen wie Streaming-Abonnements oder Essenslieferungen sparen. Genauso viele Menschen gehen davon aus, dass sie beim Wocheneinkauf, den Ausgaben fürs Auto oder dem Wasserverbrauch Abstriche machen müssen. 41 Prozent der Befragten sagten, es sei wahrscheinlich, dass sie zur Deckung von Alltagskosten auf ihre Ersparnisse zurückgreifen werden.
Nebenjobs gegen die Geldknappheit
Doch es gibt auch die, die noch einen Schritt weiter gehen wollen. Rund ein Drittel der Erwachsenen will sich der Umfrage zufolge einen Nebenjob suchen, um die explodierenden Kosten abfedern zu können. In der Gruppe der unter 55-Jährigen hält des demnach sogar etwa jeder Zweite für wahrscheinlich, dass ein Nebenverdienst notwendig werden wird, um die persönliche Finanzlage aufzubessern.
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Den ganzen Tag arbeiten, um über die Runden zu kommen? Da könnte man fast meinen, dass Leben in Deutschland zum Luxus geworden ist.