Nach den Erfolgen der CDU
Schwarze und Grüne auf Kuschelkurs in Schleswig-Holstein: Vorbild für NRW?
Im Norden deutet alles auf eine weitere Zusammenarbeit von CDU und Grünen hin, im Westen kann sie noch vor Beginn scheitern.

Man kennt sich, man mag sich offenbar und was sich in Kiel andeutet, könnte nach Düsseldorf wirken: CDU und Grüne sind neun Tage nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein zu „Sondierungsgesprächen“ für eine weitere Zusammenarbeit zusammengekommen, und die Beobachter sprechen von beiderseits guter Laune. CDU-Fraktionschef Tobias Koch erschien sogar in grünen Hosen.
Die CDU, die mit Grünen und FDP regiert hatte, war gestärkt aus der Wahl hervorgegangen, es fehlt nur ein Sitz zur absoluten Mehrheit. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) könnte mit nur einer der beiden Parteien weiterregieren. Er hat aber mehrmals erklärt, die bisherige Koalition fortzusetzen, weil sie gut gearbeitet habe und von den Schleswig-Holsteinern gewünscht wäre.
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In Nordrhein-Westfalen sind CDU und Grüne nett zueinander, aber mehr noch nicht
So weit ist es in Nordrhein-Westfalen noch nicht, wo die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst am Sonntag deutlich gewonnen und die SPD weit abgehängt hatte. Zwar haben sich Wüst und Grünen-Spitzenkandidatin Mona Neubaur nach der Abstimmung, die den Grünen ein Rekordergebnis beschert hatte, gegenseitig Komplimente gemacht.
In Fragen des Umweltschutzes beispielsweise könnte es zwischen CDU und Grünen so sehr knirschen, dass die Grünen dann mit der SPD und der FDP in eine NRW-Ampel steuern.