Ermittlungen in drei Bundesländern
Razzia in Berlin: Bundeswehr-Reservisten sollen rechtsextreme Wehrsport-Gruppe gebildet haben
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen mehrere Bundeswehrreservisten, die sich zu einer rechtsextremen Wehrsportgruppe zusammengeschlossen haben sollen.

Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt gegen mehrere Bundeswehrreservisten, die sich zu einer rechtsextremen Wehrsportgruppe zusammengeschlossen haben sollen.
Bei einer Razzia in drei Bundesländern wurden auch die Anschriften von vier Reservisten durchsucht, hieß es. Insgesamt gebe es neun Beschuldigte, darunter seien sechs Reservisten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lüneburg am Freitag.
Waffen und Munition bei Razzien sichergestellt
Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten Waffen, Waffenteile und Munition. Ein „nicht unerheblicher Anteil“ der Waffen müsse zunächst begutachtet werden, bislang könne sie zu den Funden nichts sagen, so eine Sprecherin der Anklagebehörde. Die Ermittlungen dauern an. Die Verdächtigen seien männlich und 37 bis 53 Jahre alt.
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Durchsuchungen gab es nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums am Mittwoch in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin. Orte wurden nicht genannt, in Niedersachsen geht es um das Gebiet der Polizeidirektionen Lüneburg und Hannover. Im Einsatz waren nach Ministeriumsangaben fast 200 Polizeibeamte und Spezialkräfte unter Leitung des Landeskriminalamts Niedersachsen.