Politiker dreht Heimporno als Wahlkampfvideo
Mike Itkis setzt sich für eine liberale „Pro Sex“-Gesellschaft ein – wie er in einem 13-minütigen Wahlkampfvideo jetzt deutlich macht. In diesem hat er nämlich Sex mit einer bekannten Pornodarstellerin.

Die Kampagne eines New Yorker Kandidaten für einen Sitz im US-Repräsentantenhaus geht unter die Gürtellinie. Und das mit voller Absicht. Denn Mike Itkis setzt sich für eine liberale „Pro Sex“-Gesellschaft ein – wie er in einem 13-minütigen Wahlkampfvideo jetzt deutlich macht. In diesem hat er nämlich Sex mit einer bekannten Pornodarstellerin.
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Weil er in den Umfragen deutlich hinter dem aktuellen Amtsinhaber Jerry Nadler zurückliegt, wollte Itkis sich wieder in den Medien ins Gespräch bringen. Zuerst streuten Bekannte das Gerücht, dass es einen „Heimporno“ mit dem parteilosen Kandidaten im Netz gebe. Als Itkis darauf angesprochen wurde, versuchte er das Video nicht etwa zu verbergen.

Es stellte sich heraus, dass er den Clip unter dem Titel „Bucket List Bonanza“ mit voller Absicht auf der Porno-Plattform Pornhub in Umlauf gebracht hatte. Der Zeitung City & State verriet er: „Zu meinem Wahlprogramm gehört die Legalisierung von Prostitution. Und wenn ich nur darüber reden würde, würde ich nicht so glaubhaft rüberkommen. Ich habe aus der Erfahrung viel gelernt und hoffe, dass ich damit das Gesprächsthema angestoßen habe!“
Politiker Mike Itkis will Prostitution legalisieren
Das Video mit Sexfilmstar Nicole Sage – sie nennt sich selbst „das größte Flittchen aus New Mexico“ – war Itkis’ erstes Mal vor der Kamera: „Ich bin eher ein introvertierter Nerd, der nicht gerne im Mittelpunkt steht. Aber ich bin Single, habe keine Kinder, bin Atheist und jetzt ein Kämpfer für sexuelle Rechte. Es geht gar nicht, dass Sexarbeit in unserem Staat noch immer ein krimineller Akt ist!“
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Inzwischen haben über 200.000 Neugierige sich Sage und Itkis in Aktion angeschaut. Viele hinterließen witzige Kommentare wie „Der erste Politiker, der sich mit Absicht mit heruntergelassenen Hosen erwischen ließ“ oder „Wahlkampf in der Horizontalen hat was!“.
Während Amtsinhaber Nadler zum Thema nichts sagen will, bekam Itkis von seinem republikanischen Kontrahenten Mike Zumbluskas sogar Applaus für die Aktion: „Es ist ein heißes politisches Rennen und du musst halt tun, was du tun kannst!“