Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen
Modefarben Schwarz und Grün: Jetzt kommen die nächsten beiden Regierungen von CDU und Grünen
Koalitionen von CDU und Grünen erschienen früher undenkbar, bis Hessen 2014 das angeblich Unmögliche möglich machte

„Unmöglich!“ So hieß es früher, kein Mensch mochte glauben, dass CDU und Grüne jemals koalieren könnten. Dann kam das Jahr 2014 mit Schwarz-Grün in Hessen. „Ausnahme!“, hieß es dann. Aber 2016 folgte Grün-Schwarz in Baden-Württemberg, 2017 Schwarz-Grün-Gelb in Schleswig-Holstein – und inzwischen ist die Farb-Kombi Mode: In Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wird es CDU-Grüne-Koalitionen geben, falls nicht noch etwas vollkommen Überraschendes geschieht.
CDU siegte im Westen und Norden deutlich, Grüne legten stark zu
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) wird sich am Dienstag in Düsseldorf der Wiederwahl stellen, CDU und Grüne verfügen über eine Mehrheit von 115 der 195 Mandate. Die CDU war am 15. Mai mit 35,7 Prozent als Siegerin aus der Landtagswahl im bevölkerungsreichsten Bundesland hervorgegangen. Die Grünen konnten ihren Stimmenanteil im Vergleich zu 2017 auf 18,2 Prozent fast verdreifachen.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Freitag, 22. September 2023 – für alle Sternzeichen
Forscher finden DAS heraus
Studie enthüllt: Wer in diesem Alter in Rente geht, stirbt früher
Tradition aus dem Osten
Kennen Sie Sernik? Hier das geniale Rezept für den polnischen Käsekuchen
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Chef gegen Assistenten
Trainer-Zoff vorm Spiel in Kiel bei Hertha BSC: Es geht um Dardai
Lesen Sie auch: Kein Regen, kein Geld, kein Weizen, keine Sicherheit – der Hunger triumphiert >>
In Schleswig-Holstein ist die Wiederwahl von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) für Mittwoch geplant. Auch im Norden hat Schwarz-Grün eine Mehrheit im Kieler Landtag von 48 der 69 Mandate. Bei der Landtagswahl am 8. Mai holte die CDU 43,4, die Grünen 18,3 Prozent. Damit war die FDP nicht mehr als Partner nötig.
Lesen Sie auch: Zahl der schnell verfügbaren Nato-Soldaten soll von 40.000 auf 300.000 steigen >>