Corona-Pandemie : Mehr als 1500 Bundespolizisten in Quarantäne
Bundespolizei-Chef Dieter Romann rief seine Mitarbeiter auf, sich im Privatleben besser vor einer Ansteckung zu schützen.

Potsdam - Der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, hat angesichts steigender Corona-Infektionszahlen an seine Mitarbeiter appelliert, sich im privaten Bereich besser vor einer Ansteckung zu schützen. In einer Videobotschaft an die Beamten sagte er am, aktuell seien 136 Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet. 1574 Bundespolizisten befinden sich demnach vorsorglich in Quarantäne.
„Wenn wir ausfallen, geht das Licht aus“, mahnte Romann. Deshalb hätten alle Mitarbeiter der Bundespolizei die Pflicht, sich gesund zu halten, „das gilt auch im privaten Bereich“. Dort seien die Risiken höher als im Dienst. „Vermeidet Infektion, auch wegen möglicher Langzeitfolgen“, appellierte er an die Beamten.
Zum Schluss gab er ihnen noch einen scherzhaft gemeinten Rat mit: „Essen Sie jeden Tag drei Knoblauchzehen, das hilft zwar nicht unmittelbar gegen das Virus, sorgt aber dafür, dass euch niemand zu nahe kommt.“