CDU-Politiker erklärt umstrittene Äußerungen

Laschet: "härteste Weihnachten" seit dem Krieg

"Es wird wohl das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben", hatte der NRW-Ministerpräsident gesagt. Nach Kritik erklärt Laschet seine Äußerungen.

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Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet
Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschetimago images

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat heftige Kritik für seine Aussage zum Weihnachtsfest in der Corona-Pandemie auf sich gezogen. In der «Welt am Sonntag» hatte der CDU-Politiker gesagt, "Es wird wohl das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben." Auf Twitter entzündete sich ein Shitstorm:

Nun betonte Laschet am Montagabend im ZDF-«heute-journal»: "Natürlich ist es auf Lesbos schlimmer und natürlich ist es in Afrika in Elendsvierteln schlimmer. Das ist ja alles wahr. Aber die Botschaft ist: Dieses Weihnachten wird anders sein als alle Weihnachten, wie wir sie kennen. Es wird Verzicht bedeuten."

Laschets Weihnachtssatz in der «Welt am Sonntag» hatte vor allem im Internet für viel Kritik gesorgt. Laschet sagte im «heute-journal», auch er habe einige Twitter-Nachrichten bekommen.