CDU-Politiker erklärt umstrittene Äußerungen
Laschet: "härteste Weihnachten" seit dem Krieg
"Es wird wohl das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben", hatte der NRW-Ministerpräsident gesagt. Nach Kritik erklärt Laschet seine Äußerungen.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat heftige Kritik für seine Aussage zum Weihnachtsfest in der Corona-Pandemie auf sich gezogen. In der «Welt am Sonntag» hatte der CDU-Politiker gesagt, "Es wird wohl das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben." Auf Twitter entzündete sich ein Shitstorm:
Armin #Laschet: „Das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben“
— Arno Peper (@PeperArno) November 22, 2020
Herr Laschet, googeln Sie doch bitte einmal "Hungerwinter 1946/47" u. gehen Sie dann auf die Kategorie Bilder.
Merken Sie selbst oder?
Armin #Laschet: „Es wird wohl das härteste Weihnachten, das die Nachkriegsgenerationen je erlebt haben.”
— ZDF heute-show (@heuteshow) November 23, 2020
Wer sein Ohr an eine Friedhofsmauer legt, kann die Kriegsgeneration lachen hören. Hart. #Corona #HaertestesWeihnachten
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Nun betonte Laschet am Montagabend im ZDF-«heute-journal»: "Natürlich ist es auf Lesbos schlimmer und natürlich ist es in Afrika in Elendsvierteln schlimmer. Das ist ja alles wahr. Aber die Botschaft ist: Dieses Weihnachten wird anders sein als alle Weihnachten, wie wir sie kennen. Es wird Verzicht bedeuten."
Laschets Weihnachtssatz in der «Welt am Sonntag» hatte vor allem im Internet für viel Kritik gesorgt. Laschet sagte im «heute-journal», auch er habe einige Twitter-Nachrichten bekommen.