Katalonien und Kanaren keine Hochrisikogebiete mehr – was gilt jetzt für Urlauber?
Für Reisende entfällt die derzeit gültige Quarantänepflicht.

Mehrere Regionen in Spanien sind seit heute von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete gestrichen. Deutsche Spanien-Urlauber können jetzt zum Teil wieder unbeschwerter an ihr Ziel reisen.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes stehen fünf der 17 spanischen Regionen aufgrund ihrer stark verbesserten Corona-Lage seit Mitternacht nicht mehr auf der Liste der Hochrisikogebiete der Bundesregierung. Und zwar Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona und den Stränden der Costa Brava, die Kanarischen Inseln, Valencia, Kastilien-La Mancha und Asturien.
Dadurch erleichtert sich für Deutsche die Rückkehr in ihre Heimat. Denn Einreisende aus Hochrisikogebieten, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Man kann diese frühestens nach fünf Tagen mit einem negativen Test beenden. Für vollständig Geimpfte und Genesene gibt es keine Quarantänepflicht.
Mallorca und Kreta Hochrisikogebiete
Andere spanische Regionen, die stark vom Tourismus abhängig sind, wie etwa die Balearen mit der beliebten Insel Mallorca oder Andalusien mit der Costa del Sol bleiben ebenso wie die Hauptstadt Madrid weiterhin Hochrisikogebiete.
Neu heraufgestuft als Hochrisikogebiete werden wegen steigender Infektionszahlen auch Kreta und weitere griechische Urlaubsinseln – diese allerdings erst ab Dienstag.