Ex-Mitarbeiter enthüllt Fluchtplan
Geheimprojekt „Arche Noah“: In DIESES Land will Putin fliehen, wenn Russland den Krieg in der Ukraine verliert
Seit dem Frühjahr arbeitet der Kreml an der möglichen Evakuierung des Präsidenten, falls er sich in Moskau nicht mehr an der Macht halten kann.

Offenbar hat der russische Präsident Wladimir Putin selbst Zweifel daran, dass seine Armee den Ukraine-Krieg gewinnen kann. Sollte sie scheitern, könnte sich auch Putin kaum mehr an der Macht halten. Und für diesen Fall hat der Kremlchef bereits vorgesorgt, wenn man den Enthüllungen eines ehemaligen Angestellten Putins Glauben schenken kann.
Nach Informationen seines ehemaligen Redenschreibers Abbas Galiamov hat Putins Riege einen Evakuierungsplan ausgearbeitet, der vorsieht, dass der Präsident nach Venezuela oder Argentinien flieht, falls Russland den Krieg in der Ukraine verliert.
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Seit dem Frühjahr wird am Fluchtplan gearbeitet
Galiamov machte die geheimen Pläne am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal öffentlich. Da versichert er, dass ihm die Informationen von einer „zuverlässigen Quelle“ zur Verfügung gestellt worden seien. Dem Informanten nach arbeite der Kreml bereits seit Frühjahr an dem Fluchtplan, der unter Eingeweihten „Arche Noah“-Plan genannt werde.
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„Wie der Name schon sagt, geht es um Putins letzte Option, falls die Situation in der Heimat für ihn unhaltbar wird, also wenn der Kreml den Krieg verliert, Putin entmachtet wird und schnell anderswo Zuflucht suchen muss“, so Galiamov, der seit 2018 in Israel im Exil lebt.
Ex-Vizepräsident von Rosneft ist Chef des „Arche Noah“-Projekts
Der Hauptverantwortliche für das „Arche Noah“-Projekt ist dabei kein Unbekannter: Damit betraut sei Juri Kurilin, der ehemalige Vizepräsident des russischen Öl-Giganten Rosneft, schreibt Galiamov. Kurilin, der auch die US-Staatsbürgerschaft besitzt, ist im Sommer offiziell aus dem Energie-Unternehmen ausgeschieden und widmet sich jetzt voll und ganz dem „Arche Noah“-Projekt zur möglichen Evakuierung Putins.
Zunächst habe Putins innerer Kreis China als Zufluchtsort in Betracht gezogen, erklärte der Ex-Mitarbeiter weiter. Doch dann habe man an der Bereitschaft Pekings gezweifelt, im Notfall wirklich zu helfen, „zumal China Verlierer verachtet“. Deshalb habe sich jetzt die Aufmerksamkeit der russischen Führung auf Argentinien oder Venezuela verlagert.
Unter Berufung auf zwei der Präsidialverwaltung nahestehende Quellen und eine Quelle in Rosneft berichtet der Telegram-Kanal Mozhem Obyasnit, hochrangige Kreml-Beamte hätten bereits damit begonnen, in Argentinien Immobilien aufzukaufen und daran zu arbeiten, Aufenthaltsrechte in Venezuela zu erhalten. Russische Beamte interessieren sich dabei besonders für Anwesen auf der venezolanischen Insel Margarita, da sie dort vor der Auslieferung sicher seien.