DIESE Frau will US-Präsidentin werden. Und zeigt schon mal ihre Waffen
Nikki Haley, ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, will für die Republikaner das Weiße Haus erobern

Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley will Nachfolgerin von Joe Biden (80) werden. Sie hat ihre Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 verkündet. Und gleich mal gesagt, wofür Damenschuhe mit hohen Absätzen gut sind.
Es sei an der Zeit für eine neue Generation von Führungskräften, sagte die Republikanerin am Dienstagmorgen (Ortszeit) in einem Video. Haley (51) ist damit die erste Kandidatin, die bei dem innerparteilichen Kampf um die Kandidatur gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump (76) ins Rennen geht. Trump hatte seine Kandidatur bereits angekündigt.
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Die Republikanerin Haley hatte von 2011 bis 2017 als erste Frau das Gouverneursamt von South Carolina inne. Von Januar 2017 bis zu ihrem freiwilligen Abgang Ende 2018 war sie während Trumps Amtszeit Botschafterin bei den Vereinten Nationen. Schon damals war sie wegen der Wertschätzung auch bei Demokraten als mögliche Kandidatin für 2020 gehandelt worden.
„Wenn du zurücktrittst, tut es ihnen mehr weh, wenn du Absätze trägst.“
„Manche Menschen schauen auf Amerika und sehen die Verwundbarkeit, die sozialistische Linke sieht eine Gelegenheit, die Geschichte neu zu schreiben“, sagte Haley in dem Video. China und Russland seien auf dem Vormarsch und glaubten, dass die USA schikaniert und herumgeschubst werden könnten. Haley machte deutlich, dass sie sich nichts gefallen lassen wolle. „Und wenn du zurücktrittst, tut es ihnen mehr weh, wenn du Absätze trägst.“
Weitere mögliche Kandidaten auf republikanischer Seite sind der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, der als als „Trump mit Gehirn“ bezeichnet wird, oder Trumps Vizepräsident Mike Pence.
Bei den Demokraten ist in der Kandidatenfrage alles offen
Einen echten Herausforderer des Demokraten Biden gibt es noch nicht, trotz seines hohen Alters will er Ende 2024 mit dann 82 Jahren erneut ins Rennen gehen. Gehandelt werden zum Beispiel Gretchen Whitmer, Gouverneurin von Michigan, oder Gavin Newsom, früher Bürgermeister von San Francisco und jetzt Gouverneur des bevölkerungsreichsten US-Bundesstaats, Kalifornien.