Der klare Kommentar
Denn Sie wissen nicht, was Sie wählen!
Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin schaden sich die Wähler der AfD selbst. Wie kann das sein?

Die angebliche Alternative für Deutschland (AfD) liegt in den Umfragen derzeit bei um die 20 Prozent. Jeder fünfte Wähler würde eine Partei mit einem starken rechtsradikalen Flügel wählen, der von Verfassungsschutz beobachtet wird und deren Thüringer Jugendorganisation sich selbst schon mal „Höckejugend“ nennt.
Eine Studie des DIW hat jetzt herausgefunden, dass die Wähler der AfD genau diejenigen sind, die NICHT von der Politik der AfD profitieren. Und zwar durch die Bank weg bei Themen wie Steuern und sozialer Sicherung. Wie kann das sein? Wir bringt man Wähler dazu, gegen ihre eigenen Interessen zu stimmen? Wissen sie nicht, wen sie wählen? Ist es ihnen egal?
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Es könnte sein, dass sie sich selbst falsch einschätzen. Dass viele AfD-Wähler gern zur Mittelschicht gehören würden und schon mal so wählen, als gehörten sie dazu. Oder zur Oberschicht und sich quasi schon mal politisch „nach oben“ orientieren.
Donald Trump ist mit Lügen Präsident der USA geworden
Donald Trump ist mit seinen Lügen, er würde nicht zum Establishment gehören, den USA gehe es schlecht und er würde in Washington aufräumen, Präsident der Vereinigten Staaten geworden. Die AfD ist eine Anti-Partei, die hauptsächlich dagegen ist. Gegen die Regierung, EU und den Euro, Einwanderung, Gendern und Globalisierung. Das funktioniert in der Regel so lange, bis sie liefern muss.
Von der Politik der AfD profitieren in erster Linie Spitzenverdiener, Vermieter und Besitzende. Nur DIE wählen sie nicht! Die AfD steht für eine neoliberale Wirtschaftspolitik („Der Markt regelt alles“), der Staat soll sich gefälligst zurückhalten. Dazu jede Menge Einschnitte in die Sozialpolitik, weniger Rechte für Minderheiten, raus aus der EU, usw. Das träfe aber in erster Linie die Wähler der AfD. Es ist genau das Gegenteil von dem, was sie sich erhoffen.