Elon Musk bei seinem Besuch in Grünheide. 
Elon Musk bei seinem Besuch in Grünheide.  Foto: Odd ANDERSEN / AFP

Vergangene Woche war er noch in Grünheide, um den Baufortschritt der Tesla-Fabrik in Grünheide zu besichtigen. Nach dem Rückflug ging es Elon Musk offenbar nicht gut. Also ließ es sich auf Corona testen. 

Antigentests sind dabei nach seinen eigenen Angaben sowohl positiv als auch negativ ausgefallen. "Da passiert etwas sehr Bizarres", kommentierte der Milliardär die von ihm verkündeten Ergebnisse im Kurzbotschaftendienst Twitter. Zwei der als unsicher geltenden Schnelltests ergaben demnach positive Ergebnisse, die anderen beiden fielen negativ aus. Zuvor hatte Musk immer wieder die Gefahr durch das Coronavirus heruntergespielt.

Musk führte aus, sowohl die verwendete Analysemethode, die testende Krankenschwester, als auch das Testgerät seien identisch gewesen. Er leide demnach unter "leichtem Schnupfen, Husten, und leichtem Fieber", weshalb er zu den Schnelltests gegriffen habe. Nun wolle er sich mit der zuverlässigeren PCR-Methode testen lassen.

Antigentests auf Sars-CoV-2 liefern binnen weniger Minuten ein Ergebnis und sind deutlich günstiger als die herkömmlichen PCR-Tests. Dafür sind die PCR-Tests zu fast 100 Prozent sicher, die Schnelltests aber nur zu 80 bis 90 Prozent. Das heißt, in einigen Fällen zeigen sie ein negatives Ergebnis an, obwohl die Getesteten das Virus bereits in sich tragen.