Länderchefs für Abwarten

Bundesländer wollen am Montag keine neuen Beschlüsse

Pandemie-Entwicklung soll zunächst eine weitere Woche beobachtet werden

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (r, CSU) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) 
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (r, CSU) und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) Fabrizio Bensch/Reuters Pool/dpa

Die Bundesländer wollen nach einem Bericht des „Spiegel“ bei dem Treffen der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Montag keine neuen Entscheidungen. In einer Beratung der Staatskanzleichefs mit Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) sei am Sonntag mehrheitlich von den Ländern gefordert worden, die Pandemie-Entwicklung zunächst eine weitere Woche zu beobachten, berichtete das Nachrichtenmagazin. Es solle am 23. November neue Beratungen geben, erst dann sollten neue Entscheidungen getroffen werden.

Merkel und die Ministerpräsidenten wollen am Montag ein erstes Zwischenfazit der seit dem 2. November geltenden verschärften Corona-Maßnahmen ziehen. Diese sind bisher bis zum 28. November terminiert.