„Buftis“ vor gegen Pflegenotstand

Wer derzeit Freiwilligendienst leistet und wegen der Corona-Seuche zu Hause bleiben muss, kann über eine neue Online-Plattform einen anderen Einsatzort finden – eine Art Partnervermittlung der Nächstenliebe.
Familienministerin Franziska Giffey (SPD) stellte die Website vor, auf der sich anmelden kann, wer gerade den Bundesfreiwilligendienst, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert und dessen Hilfseinrichtungen geschlossen werden musste. Einrichtungen auf der Suche nach Unterstützung können sich ebenfalls melden – das Freiwilligenzentrum Treptow- Köpenick gehörte zu den ersten auf derWebsite,
Bis auf Sachsen und Thüringen erlauben alle Bundesländer, den Freiwilligen vorübergehend, ihren Einsatzort zu wechseln. Rund 25.000 von ihnen arbeiteten bereits im Gesundheits- und Pflegebereich. Giffey betonte, dass das Angebot freiwillig sei und Sicherheit vorgehe. Das Taschengeld fließt weiter.
www.freiwillige-helfen-jetzt.de
Wer nicht in einem freiwilligen Dienstjahr ist und helfen will: www.hilf-jetzt.de