Kurz vor Bidens Amtseinführung
500 Schuss Munition: Schwer bewaffneter Mann nahe US-Kapitol festgenommen
Der Mann hatte versucht, sich mit einer gefälschten Akkreditierung Zugang zu der Sicherheitszone rund um den Kongresssitz zu verschaffen.
Wenige Tage vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden hat die Polizei einen schwer bewaffneten Mann nahe dem Kapitol in Washington festgenommen. Der Verdächtige habe am Freitag eine Pistole und 500 Schuss Munition bei sich getragen, hieß es in einem Polizeibericht, den die Nachrichtenagentur AFP einsehen konnte. Der Mann hatte demnach versucht, sich mit einer gefälschten Akkreditierung Zugang zu der Sicherheitszone rund um den Kongresssitz zu verschaffen.
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Als Beamte das Scheiben überprüften, bemerkten sie mehrere Aufkleber auf der Rückseite des Fahrzeugs des Mannes. Auf einem Aufkleber war das Bild eines Gewehrs zu sehen, auf einem anderen stand: „Wenn sie dir deine Waffen wegnehmen wollen, lass' sie deine Kugeln spüren.“
Bei einer Durchsuchung des Wagens fanden die Sicherheitskräfte eine geladene Handfeuerwaffe, mehr als 500 Schuss Munition, Patronenhülsen und ein Magazin für die Waffe. Der Mann wurde laut Polizeibericht unter anderem wegen des Besitzes einer nicht registrierten Waffe und des illegalen Besitzes von Munition festgenommen.
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Biden wird am Mittwoch vor dem Kapitol als neuer US-Präsident vereidigt. Als Reaktion auf die Erstürmung des Parlamentssitzes durch militante Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump findet die Zeremonie zur Amtseinführung unter strikten Sicherheitsvorkehrungen statt.
Nach den Ausschreitungen am 6. Januar herrscht in Washington Sorge vor einer erneuten Gewalteskalation. Neben tausenden Polizisten werden deswegen mehr als 20.000 Nationalgardisten Bidens Amtseinführung in Washington sichern. Die Gegend um das Kapitol wird weiträumig abgesperrt. Rund um das Gelände wurde bereits ein hoher Sicherheitszaun errichtet. Betonbarrieren blockieren Straßen in der Innenstadt.