Update: 49-Euro-Ticket ab Montag zu kaufen: Mit diesem Trick bekommen Sie es für 34,30 Euro – und DAS ist der kleine Haken!
Für diese ÖPNV-Dauernutzer wird es deutlich günstiger!

Nach all dem Hin und Her ist es so weit: Am 1. Mai kommt das 49-Euro-Ticket, das bundesweit zur Nutzung von Nah- und Regionalverkehr in Deutschland berechtigt. Wer nur in Berlin unterwegs ist, muss dann wieder tiefer in die Tasche greifen, denn das 29-Euro-Ticket läuft zum 30. April aus. Gültig war es ohnehin nur in den Tarifbereichen A und B, viele Pendler aus Berlins Stadtrand und aus dem Umland müssen Anschlusstickets lösen, um vom 29-Euro-Ticket zu profitieren.
9-Euro-Ticket noch bis Jahresende in Berlin erhältlich, Zukunft des 29-Euro-Tickets noch unklar
Ab Mai entfällt das mit dem sogenannten Deutschlandticket für 49 Euro, das Medienberichten zufolge bereits ab kommenden Montag, den 3. April bundesweit verkauft werden soll. Anders als beim 9-Euro-Ticket fragen sich viele allerdings nun, ob sich das deutlich teurere Monatsticket überhaupt rechnet. Geringverdienende, Arbeitslose und Rentner mit geringem Einkommen können in Berlin noch bis Jahresende vom stark vergünstigten 9-Euro-Sozialticket profitieren, das wiederum nur im Berliner Stadtgebiet gültig ist. Ob der neue Senat das 29-Euro-Ticket möglicherweise nochmal aufleben lässt, steht noch nicht fest.
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Dafür gibt es aber für viele Arbeitnehmer einen Kniff, das 49-Euro-Ticket deutlich günstiger zu erwerben. Arbeitgeber können laut chip.de ihren Angestellten dieses Ticket im Abo als Jobticket zur Verfügung stellen. Damit wäre eine deutliche Vergünstigung des Ticketpreises verbunden.
So wird das 49-Euro-Ticket mindestens 30 Prozent günstiger
So wird das 49-Euro-Ticket mindestens 30 Prozent günstiger: Wenn das Unternehmen das Jobticket mit mindestens 25 Prozent bezuschusst, geben Bund und Länder noch einmal 5 Prozent Nachlass obendrauf. Arbeitnehmer müssten dann also höchstens 34,30 Euro bezahlen. Der Haken für Berliner Arbeitnehmer: Die BVG weist auf ihrer Website darauf hin, derzeit (Stand 31. März) gebe „es noch KEINE Möglichkeit das Ticket zu erwerben“. Sobald die Details geklärt seien, „werden Unternehmen das Firmenticket Deutschland für Ihre Mitarbeitenden anbieten können.“
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Dennoch wurden Kunden mit vorhandenem Firmenticketabo von der BVG bereits benachrichtigt, dieses werde auf das Deutschlandticket „automatisch“ umgestellt. Voraussetzung für diese Umstellung ist, dass die Unternehmen dies bei der BVG veranlassen.
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Wer das 49-Euro-Ticket direkt bei der Deutschen Bahn oder der BVG beziehen will, muss dafür ein Abo abschließen oder von einem bestehenden Abo auf das neue Ticket umsteigen. Das Abo ist monatlich kündbar.
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49-Euro-Ticket auch bei Berliner S-Bahn erhältlich
Das 49-Euro-Ticket kann ab Montag nicht nur online und bei den Berliner Verkehrsbetrieben erworben werden, sondern auch in den Kundenzentren der S-Bahn. „Wer das Abo bis einschließlich 10. April beantragt, erhält die Chipkarte noch pünktlich vor dem 1. Mai“, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Auch über die digitalen Kanäle der Bahn und der S-Bahn ist das sogenannte Deutschlandticket dann erhältlich. Der Bundesrat hatte der Einführung des bundesweit gültigen Monatstickets für Busse und Bahnen im öffentlichen Personennahverkehr zugestimmt.
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