Berlin im September wärmstes Bundesland

Heiß, heißer, Berlin: Oh, du schöner Herbst

In den kommenden Tagen wird es nochmal sehr mild. Freitag soll es regnen.

Teilen
Alltagsglück muss nicht teuer oder aufwendig sein. Manchmal reichen schon ein paar Strahlen Herbstsonne. 
Alltagsglück muss nicht teuer oder aufwendig sein. Manchmal reichen schon ein paar Strahlen Herbstsonne. Franziska Gabbert/dpa-tmn

Berlin stehen in den kommenden Tagen milde Temperaturen bevor. Für Mittwoch, Donnerstag und Freitag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Potsdam jeweils Temperaturen von 17 bis 20 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag wird es dabei heiter bis wolkig, am Freitag soll es Regen geben.

Insgesamt war es in Berlin im September so warm wie in keinem anderen Bundesland - und regenreicher als im bundesweiten Durchschnitt. Die Durchschnittstemperatur erreichte im ersten Herbstmonat 15,9 Grad, wie aus einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes hervorgeht. Der Wert lag 1,1 Grad über dem Bundesdurchschnitt und 1,8 Grad über dem vieljährigen Berliner Durchschnitt in der Referenzperiode von 1961 bis 1990.

Es regnete mit gut 55 Litern pro Quadratmeter durchschnittlich 9 Liter mehr als im Durschnitt der Jahre 1961 bis 1990. Die Sonne zeigte sich 210 Stunden lang und damit 54 Stunden mehr.

Bundesweit prägten laut DWD Trockenheit und viel Sonne das Wetter im September in Deutschland. Mit im Schnitt nur knapp 50 Litern pro Quadratmeter blieb der Monat bei den Niederschlägen etwa ein Fünftel unter dem vieljährigen Durchschnitt. Mit im Schnitt 14,8 Grad war es 1,5 Grad wärmer als in der Referenzperiode von 1961 bis 1990. Im Vergleich zur wärmeren Periode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung 1,3 Grad.

Nach Angaben des DWD handelt es sich bei den Durchschnittszahlen um vorläufige Werte. Die für die letzten zwei Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen.