Tödliche Flugzeuglandung in Hongkong! Eine Boeing 747 schleudert nachts über die Piste hinaus und kracht ins Meer. Zwei Menschen sterben. Auf dem Rollfeld soll der Flieger von einem Fahrzeug gerammt worden sein.
Das Frachtflugzeug der türkischen Airline ACT kam am Montagmorgen gegen 3.50 Uhr Ortszeit (Sonntag, 21.50 Uhr MESZ) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten am Flughafen in Hongkong an. Berichten zufolge hatte der mit vier Crewmitgliedern besetzte Jumbojet zuvor ein Fahrzeug auf dem Rollfeld des Flughafens gerammt, das durch die Wucht des Zusammenpralls ebenfalls ins Meer geschleudert wurde.
Sicherheitspatrouille kollidierte mit dem Flugzeug
Ein Insasse (30) des Bodenfahrzeugs starb noch am Unfallort. Sein 41-jähriger Kollege erlag in einem Krankenhaus seinen Verletzungen. Die zwei Sicherheitsmitarbeiter waren laut Flughafen in der Nähe, aber nicht auf dem Rollfeld Patrouille gefahren. Die vier Crewmitglieder an Bord der Boeing konnten von den Einsatzkräften unverletzt gerettet werden. Sie kamen dennoch ins Krankenhaus.

In sozialen Medien machten Bilder der halb im Wasser versunkenen Boeing 747 mit abgerissenem Heck die Runde. Der Flughafen betonte, dass die Wetterbedingungen vor Ort für eine Landung geeignet waren, wie mehrere Medien berichteten. Der Fall wird nun von der Behörde für Luftverkehrsunfälle untersucht.