Sundhäuser See
Zwei Taucher in Nordhausen tödlich verunglückt
Ein Mann und eine Frau starben, als es angeblich Probleme mit ihrer Ausrüstung gab. Ein dritter Taucher kam verletzt ins Krankenhaus.

In einem See in Thüringen sind zwei Taucher tödlich verunglückt. Im Sundhäuser See bei Nordhausen kamen am Samstag eine 29 Jahre alte Frau und ein gleichaltriger Mann beim Tauchen ums Leben, wie ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale sagte. Sie gehörten zu einer dreiköpfigen Gruppe, die gemeinsam zu einem Tauchgang aufgebrochen war. Der dritte Taucher, ein 33-Jähriger, sei verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Alle drei seien aus Niedersachsen gekommen.
Ersten Erkenntnissen zufolge habe es vermutlich Probleme mit der Ausrüstung gegeben, sagte der Polizeisprecher. Der verletzte Mann sei noch selbst an die Oberfläche gelangt, die beiden 29-Jährigen seien von der Feuerwehr tot aus dem See geborgen worden. Der Unfallhergang ist noch unklar, die Kriminalpolizei ermittelt.
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Der See in Sundhausen, einem Ortsteil von Nordhausen, ist ein Relikt des Kies- und Sandabbaus in der Region. Er ist etwa 60 Hektar groß und etwa 30 Meter tief. Bei Tauchern ist er wegen des klaren Wassers beliebt, ein Tauchsportzentrum bietet unter anderem Tauchgänge zu einer Unterwasserkirche an. Mitte August war eine 40 Jahre alte Frau bei einem Tauchunfall im Sundhäuser See schwer verletzt worden.