SUV rast in Passanten
Zwei Männer tot, Frau schwer verletzt: Ermittlungen nach tödlichem Unfall auf Gehweg
Ein Sachverständiger und Zeugen sollen bei der Aufklärung eines Unfalls mit verheerenden Folgen auf einem Bürgersteig helfen.

Die Ursache der tödlichen Kollision eines Sportgeländewagens (SUV) mit mehreren Menschen in Frankfurt war nach Polizeiangaben „sehr wahrscheinlich“ überhöhte Geschwindigkeit. Sowohl ein illegales Autorennen als auch ein Attentat seien als Grund auszuschließen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.
Lesen Sie auch: Keine Hinweise auf Absicht: Auto rast in Menschengruppe: Ein 12-Jähriger stirbt, Rettungshubschrauber bergen Schwerverletzte >>
Bei dem Unfall am Samstagnachmittag war das SUV-Fahrzeug in einer Kurve von der Straße abgekommen und gegen eine Hauswand geprallt. Dabei wurden laut Polizei drei Menschen auf dem Bürgersteig schwer verletzt. Sie wurden in Krankenhäuser gebracht, wo ein 62 Jahre alter Fußgänger aus dem baden-württembergischen Ostalbkreis und ein 27 Jahre alter Fahrradkurier starben. Der Zustand einer schwer verletzten 31-jährigen Frau aus Frankfurt habe sich stabilisiert, sagte der Sprecher.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Laut Horoskop: Diese Sternzeichen schweben im Oktober auf Wolke sieben
Das geht aber schnell
Schnellstart bei „Hochzeit auf den ersten Blick“: Hier geht es schon ums Baby
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Montag, 2. Oktober 2023 – für alle Sternzeichen
Wegen Umzug ins Olympiastadion
Hertha-Ultras sticheln gegen den 1. FC Union!
Garage für 139.000 Euro
Der tägliche Wohn-Wahnsinn in Berlin
Rezept des Tages
Cremige Kürbissuppe: Dieses Herbst-Rezept ist ein Muss
Bei dem Fahrer handelt es sich den Angaben zufolge um einen 38-jährigen Mann aus der Mainmetropole. Er sei nicht schwer verletzt worden und auf eine Polizeidienststelle mitgenommen worden, um seine Personalien zu klären und seine Aussage aufzunehmen.
Lesen Sie auch: Lebenslange Haftstrafe: Tödliches Autorennen: Mord-Prozess gegen Kudamm-Raser Marvin N. (28) >>
Nach einem ähnlichen Unfall voriges Jahr in Berlin war eine Debatte über die Gefahren durch schwere SUV-Autos entbrannt. Damals war ein solches Fahrzeug im Zentrum der Hauptstadt von der Straße abgekommen und hatte vier Fußgänger tödlich verletzt, darunter einen dreijährigen Jungen.