Deutschlandweit
Zum zweiten Mal binnen weniger Tage: Mehr als 2500 Corona-Neuinfektionen
Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen.

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat zum zweiten Mal binnen weniger Tage die Schwelle von 2500 überschritten. Innerhalb eines Tages meldeten die Gesundheitsämter 2503 neue Corona-Infektionen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen bekanntgab. Das sind nur knapp weniger als am Samstagmorgen, als mit 2507 Neuinfektionen innerhalb eines Tages der höchste Wert seit Ende April gemeldet worden war.
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Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war dann in der Tendenz gesunken und im Juli wieder gestiegen. Die Zahl der erkannten Neuinfektionen ist auch davon abhängig, wie viele Menschen getestet werden.
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht vom Mittwoch bei 0,96 (Vortag: 1,12). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwa einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
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Zudem gibt das RKI in seinem aktuellen Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert am Mittwoch bei 1,00 (Vortag: 1,03). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor acht bis 16 Tagen.
"Die berichteten R-Werte lagen seit der zweiten Septemberwoche überwiegend über 1", schreibt das RKI im Lagebericht vom Mittwoch. "Auch wenn heute die R-Werte etwas niedriger sind, muss die Entwicklung weiter beobachtet werden."
Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach Angaben des RKI mindestens 291 722 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Datenstand 1.10., 0.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 9500. Das sind 12 mehr als am Vortag. Rund 257 900 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.