Dinge gibt's, die gibt's gar nicht...
Zum Brüllen! Streunende Kühe, heldenhafte Hunde: DAS sind die schrägsten Polizeimeldungen vom Wochenende
Wer glaubt, Polizisten haben nur mit Diebstählen, Raubüberfällen und Einbrüchen zu tun, der irrt!

Täglich passieren überall in Deutschland Straftaten – und die Ordnungshüter der Polizeibehörden kümmern sich darum. Wer allerdings glaubt, Polizisten haben nur mit Diebstählen, Raubüberfällen und Einbrüchen zu tun, der irrt! Immer wieder kommt es auch zu besonders schrägen Meldungen – und es passieren Geschichten, die einfach unglaublich klingen. Hier kommen einige dieser Nachrichten: KURIER hat die fünf schrägsten Polizeimeldungen des Wochenendes gesammelt.
Heldenhafter Hund: Vierbeiner warnt vor Feuer
Sein eigener Hund hat einen Mann in Winsen bei Hannover vor einem Brand bewahrt, ihm aber gleichzeitig eine Anzeige eingebracht. Der Tierbesitzer habe laut Polizei am Sonnabend seine Feuertonne unbeobachtet brennen lassen. Dabei sei neben der Tonne liegendes Holz in Brand geraten.
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Auf das Feuer wurde der Mann nur dank des Bellens seines wachsamen Hundes aufmerksam. Nachbarn alarmierten die Feuerwehr, der Brand wurde gelöscht. Allerdings brannte in der Tonne behandeltes Holz. Gegen den Besitzer des aufmerksamen Hundes wurde daher ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Muuuuuh! Streunende Kuh verirrt sich in Speisekammer
Eine ausgebüxte Kuh hat sich in Coburg vor der Polizei in einer Speisekammer versteckt. Das Tier war am Sonnabend von zwei Polizisten am Straßenrand entdeckt worden, als es gerade versuchte, mehreren Passanten zu entkommen, die es einfangen wollten.
Die Beamten hatten zunächst nicht mehr Glück, als die Passanten: Sie sperrten die Straße, aber die Kuh entwischte ihnen und flüchtete zunächst in die Speisekammer eines Hauses und dann in eine gegenüberliegende Garage. Mithilfe von Viehgittern konnten die Beamten sie schließlich festsetzen und in einen Viehanhänger treiben.
Zug fährt mit Vater los, Dreijähriger bleibt am Bahnsteig zurück
Es ist der Alptraum vieler Eltern – und einem Vater in Hagen passierte er am Wochenende wirklich: Der Familienvater hatte am Samstagabend Sohn und Koffer auf dem Bahnsteig abgestellt, um noch den Kinderwagen aus der Bahn zu holen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Allerdings schlossen sich die Türen und der Zug fuhr wieder an. Der Junge blieb währenddessen allein mit dem Koffer zurück. Bundespolizisten nahmen den Knirps vorübergehend auf der Wache in Obhut, wo er schließlich wieder abgeholt wurde.
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Wie die Axt im Walde: Holzfäller wirft mit Baumstämmen um sich
Was für ein Wutanfall! Ein Holzfäller in Oberfranken hat mithilfe einer Holzrückemaschine mit Baumstämmen um sich geworfen. Einen Stamm habe er in Richtung eines 63-jährigen Waldarbeiters geworfen. Er habe sich „wie die Axt im Walde“ verhalten, berichtete die Polizei, die nach Zeugen sucht.
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Während seines Wutausbruchs packte der Mann den Angaben zufolge mit dem Greifarm des forstwirtschaftlichen Fahrzeugs auch einen gefällten Baum, der an der Seilwinde eines anderen Schleppers hing, und zog beides nach oben. Am Steuer saß der 63-Jährige, der aus Angst vom Fahrersitz sprang und sich dabei nach Polizeiangaben verletzte. Der Täter floh.

Mit Bunsenbrenner gegen Wespennest - Feuerwehreinsatz ausgelöst
Nicht jeder mag Wespen – aber sollte man SO gegen sie vorgehen? Ein 39-Jähriger hat bei dem Versuch, ein Wespennest zu entfernen, einen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Er sei am Sonnabend in Bellheim in der Südpfalz mit einem Bunsenbrenner gegen das Nest unter seinem Hausdach vorgegangen. Der 39-Jährige hatte laut Polizei Glück, dass er sein Haus nicht anzündete. Das Veterinäramt wurde mit dem Fall betraut, hieß es. Die Polizei riet in dem Kontext davon ab, auf eigene Faust Wespennester zu entfernen und empfahl stattdessen, Spezialisten einzuschalten.
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