Zug, Maibaum, Rasenmäher – die schlimmsten Unfälle vom Wochenende
Mehrere Tote und Schwerverletzte. Ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Hier kommen die dramatischsten Unfälle vom Wochenende.

Ganz Deutschlang genießt das lange Wochenende vor und mit dem 1. Mai. Doch nicht überall herrscht ausgelassene Frühlings-Stimmung. Hier kommen die dramatischsten Unfälle vom Wochenende.
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66-Jähriger verunglückt Rasenmäher tödlich
Bei Arbeiten mit einem sogenannten Aufsitzrasenmäher ist ein Mann im oberbayerischen Hattenhofen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Ingolstadt am Montag mitteilte, arbeitete der 66-Jährige am Samstag mit dem Gefährt auf einem Sportplatzgelände, an dessen Rand er in einem Bachlauf geriet. Erst am Sonntagmorgen wurden der Mann und die Maschine dort im Wasser entdeckt. Jede Hilfe kam zu spät.
Die Polizei nahm Ermittlungen auf. Der Leichnam sollte obduziert werden. Hinweise auf Fremdbeteiligung gab es nicht.
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22-Jähriger von umstürzendem Maibaum schwer verletzt
Beim Aufstellen eines Maibaums ist im unterfränkischen Obernbreit im Landkreis Kitzingen ein 22-Jähriger schwer verletzt worden. Wie die bayerische Polizei in Würzburg am Sonntagabend mitteilte, wurde zudem ein 61-Jähriger leicht verletzt. Demnach stürzte der Maibaum beim Aufstellen zu Boden, bevor er vollständig aufgerichtet war.
Die beiden verletzten Männer wurden von dem Baum getroffen. Der 22-Jährige wurde zunächst von einem Notarzt vor Ort behandelt und kam anschließend per Hubschrauber ins Krankenhaus. Auch der leicht verletzte 61-Jährige wurde in eine Klinik gebracht. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Unglücksursache auf, die zunächst unklar war.
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41-Jähriger stürzt in Gedränge auf Bahngleis – Zug erfasst ihn
In einem dichten Gedränge am Bahnhof von Spay in Rheinland-Pfalz ist ein Mann auf die Gleise gestürzt und von einem Zug überfahren worden. Wie die Bundespolizei in Trier am Montag mitteilte, brachte der durchfahrende Zug dem 41-Jährigen tödliche Verletzungen bei. Die Polizei suchte Zeugen des Unfalls.
Die Strecke zwischen Rens und Boppard wurde nach dem Unglück für mehrere Stunden gesperrt. Der Unfallzug wurde in den Bahnhof von Boppard gezogen, wo die Reisenden aussteigen konnten. Zum Einsatz kamen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, ein Notfallmanager der Deutschen Bahn und Notfallseelsorger zur Betreuung der Reisenden.
Mann stirbt bei Unfall während Hochzeitskorso in Sachsen-Anhalt
Ein Mann ist bei einem Unfall während eines Hochzeitskorsos auf der Autobahn 38 in Sachsen-Anhalt ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen wurden schwer verletzt, sie schwebten aber nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei in Halle am Sonntag mitteilte. Der Wagen kam am Sonntag bei Querfurt aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen die rechte Schutzplanke. Daraufhin überschlug sich das Auto und kam auf dem Dach zum Liegen.
Ein 20-Jähriger starb noch an der Unfallstelle, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Die drei Verletzten wurden mit Rettungshubschraubern beziehungsweise einem Rettungswagen in Kliniken gebracht. Die Autobahn blieb rund sieben Stunden komplett gesperrt. Die Unfallursache war zunächst unklar. Es wurden Ermittlungen aufgenommen.