Episches Duell der Tech-Milliardäre

Zuckerberg gegen Musk: Kommt es zum Kampf im Kolosseum?

Der Gründer von Facebook und der Besitzer von Twitter haben Streit. Und wollen gegeneinander kämpfen. Laut US-Medien würde die italienische Regierung das Kolosseum als Austragungsort anbieten.

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Im Kolosseum in Rom wurden in der Antike unter anderem Gladiatorenkämpfe ausgetragen.
Im Kolosseum in Rom wurden in der Antike unter anderem Gladiatorenkämpfe ausgetragen.AP/Riccardo De Luca

Vor über 1600 Jahren fand in Rom der letzte Gladiatorenkampf statt. Schauplatz für die blutigen Spiele war zuvor oftmals das weltbekannte Kolosseum gewesen. Jetzt könnte die alte Arena wieder einen Kampf zu sehen bekommen. Nämlich den zwischen Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und Twitter-Chef Elon Musk.

Anfang der Woche gab es Berichte, dass Zuckerberg seine Pläne konkretisiere, mit seinem Unternehmen Meta eine neue, Twitter-ähnliche Plattform zu gründen. Musks Reaktion darauf: ein an Zuckerberg adressierter Twitter-Post. „I’m up for a cage match if he is lol“, schrieb er. Zu Deutsch: Ich bin bereit für einen Käfigkampf, wenn er es ist lol.

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Kommt es zum Kampf Zuckerberg gegen Musk?

Zuckerberg reagierte mit einer unmissverständlichen Ansage: „Schick mir die Location“. Fans der Mixed-Martial-Art-Kampfszene, kurz MMA, wissen – die Reaktion ist eine Anspielung auf den russischen MMA-Kämpfer Khabib Nurmagomedov. Dieser wollte mit dem Satz seinem Langzeit-Rivalen Conor McGregor drohen.

Wie die amerikanische Plattform TMZ Sports berichtet, habe Italiens Kultusminister Gennaro Sangiuliano Zuckerberg angeboten, den geplanten MMA-Kampf der beiden Milliardäre im Kolosseum austragen zu lassen.

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Musk und Zuckerberg wollen im Kolosseum kämpfen

Des Weiteren sollen Musk und Zuckerberg beide von der Idee angetan sein, sich in der historischen Arena zu prügeln. Zuckerbergs Camp soll die Idee schon an Dana White weitergetragen haben. Der 53-jährige Unternehmer ist aktuell Präsident der Mixed-Material-Arts-Organisation UFC.

Elon Musk hat derweil schon auf seiner Social-Media-Plattform Twitter reagiert. So postete er einen Beitrag, in dem es hieß: „Es gibt eine Chance, dass der Kampf im Kolosseum stattfindet.“ Ob es tatsächlich dazu kommt, bleibt abzuwarten.