Zoff um Rammstein! Findet das Silvester-Konzert statt? Jetzt wird über das geplante Event gestritten
Der Stadtrat in München stimmte jetzt über das Konzert auf der Theresienwiese ab. Doch die Feuer-Show in der Silvesternacht ist damit noch nicht in trockenen Tüchern.

Sie wollen die legendärste Silvesterparty aller Zeiten feiern – und so beschwingt wie nie ins neue Jahr rutschen: Die Mitglieder von Rammstein. Schon vor Tagen sorgte die Meldung, dass die Rocker in der Silvesternacht ein XXL-Konzert veranstalten wollen, für Wirbel. Die bisherigen Optionen für den Veranstaltungsort: Die Theresienwiese in München und die Zeche Zollverein in Essen. In München wollte sich am Mittwoch der Stadtrat mit dem Thema beschäftigen – doch rund um die Austragung des Mega-Konzertes gibt es Zoff…
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Das Konzert soll in der Silvesternacht vom 31. Dezember 2022 auf den 1. Januar 2023 in München stattfinden, rund 145.000 Menschen sollen daran teilnehmen. Der Münchner Stadtrat setzte sich am Mittwoch mit dem geplanten Event auseinander – und entschied mehrheitlich dafür! Es müsse allerdings noch der Kreisverwaltungsrat zustimmen – und es gibt Bedenken, dass die Zeit für die Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes zu kurz ist, berichtet „BR24“.
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Rammstein auf der Theresienwiese: Es gibt viele Gegenstimmen
Neben der positiven Abstimmung des Stadtrates gibt es aber auch Gegenstimmen. Vor allem die Grünen als größte Fraktion im Rathaus seien gegen die geplante Großveranstaltung. Es müsse sorgfältig geprüft werden, hieß es von der Fraktionsvorsitzenden Mona Fuchs. Verwiesen wurde auch auf die Bedenken der Sicherheitsbehörden – so rät die Münchner Polizei von einer Großveranstaltung in der Silvesternacht ab.
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Kritik hagelt es auch an Clemens Baumgärtner (CSU): Der Wirtschaftsreferent hatte in der vergangenen Woche auf eine schnelle Entscheidung des Stadtrates gedrängt – sonst bestehe die Gefahr, dass der Konzertveranstalter wieder abspringt. Der Verband der Münchner Kulturveranstalter bemängelte, die Vergabe von Plätzen durch den Wirtschaftsreferenten sei untransparent.
Der Grund: Vor zwei Jahren seien die Veranstalter darauf hingewiesen worden, dass Konzerte nur im Münchner Olympiastadion stattfinden können – bei höheren Zuschauerzahlen müssten mehrere Konzerte stattfinden. Nun, beim rammstein-Konzert, wolle man ein solches Großevent doch durchführen.
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Zuletzt gibt es auf der Theresienwiese in der Silvesternacht eine Gala, sie gehört zum jährlich stattfindenden „Tollwood-Winterfestival“. Dessen Organisatoren bemängeln, sie hätten aus den Medien vom geplanten Rammstein-Konzert erfahren – laut Wirtschaftsreferat gebe es in diesem Jahr aber noch gar keinen Vertrag mit der Stadt für das Tollwood-Festival.
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