Das ZDF ist im Jahr 2023 erneut der meistgesehene Fernsehsender in Deutschland gewesen. Mit einem Marktanteil von 14,6 Prozent lag das Zweite am 20. Dezember uneinholbar vorne und setzte sich im Gesamtpublikum ab drei Jahren zum zwölften Mal in Folge an die Spitze. Das gab der Sender am Donnerstag bekannt.
Die durchschnittliche Einschaltquote des ZDF-Hauptprogramms lag somit exakt auf dem Vorjahresniveau zum Vergleichsdatum. Auf Platz zwei mit deutlichem Abstand landete das Erste mit 11,9 Prozent (minus 0,4 Punkte).
RTL landete als stärkster Privatsender auf Platz drei
Drittplatzierter im Gesamtpublikum war RTL als stärkster Privatsender mit 7,9 Prozent (plus 0,4). Danach folgen Vox mit 4,7 Prozent (unverändert), Sat.1 mit 4,6 Prozent (minus 0,5), Kabel eins mit 3,2 Prozent (plus 0,2), ProSieben mit 3,0 Prozent (minus 0,3), ZDF neo mit 2,6 Prozent (unverändert) und RTL zwei mit 2,4 Prozent (minus 0,2).
Die ZDF-Senderfamilie erreichte mit ihren TV- und Streaming-Angeboten laut einer Mitteilung in diesem Jahr pro Monat im Schnitt 64,87 Millionen Menschen. Das entspricht monatlich im Schnitt 82 Prozent der Bevölkerung ab drei Jahren. ZDF-Intendant Norbert Himmler sagte dazu: „Unser Erfolg zeigt, dass wir mit unserem Angebot mitten in der Gesellschaft stehen.“ Die aufwendigen Mehrteiler „Der Schwarm“ und „Gestern waren wir noch Kinder“ waren 2023 mit 32,2 Millionen und 22,7 Millionen Views die meistgenutzten Videos in der ZDF-Mediathek. ■