Vorwürfe gegen Rammstein
YouTuberin Kayla Shyx reagiert entsetzt auf Video-Verbot
Der YouTuberin Kayla Shyx sind Teile ihrer Aussagen über Till Lindemann („Rammstein“) verboten worden. Auf Instagram äußert sie sich entsetzt.

Der YouTuberin Kayla Shyx sind Teile ihrer Aussagen über Till Lindemann (Rammstein) verboten worden. Auf Instagram äußert sie sich entsetzt.
In einem neuen Instagram-Video reagiert Kayla Shyx auf die einstweilige Verfügung, die die Rechtsanwälte des Rammstein-Frontmanns Till Lindemann gegen sie vor dem Landgericht Hamburg erwirkt haben.
Anfang Juli hatte die junge Influencerin ein YouTube-Video veröffentlicht, in dem sie ihre persönliche Erfahrung teilte, die sie auf einer Aftershow-Party von Rammstein vor etwa einem Jahr gemacht hat. Das Video hat inzwischen fast 6 Millionen Aufrufe.
In dem neuen Video kritisiert Kayla Shyx, „dass Till Lindemann eine der krassesten Anwaltskanzleien engagiert, um gegen mich, Shelby Lynn und das ‚Spiegel‘-Magazin vorzugehen.“
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Shyx betont, es müssten aus dem 45-Minuten-Video nur 30 bis 40 Sekunden herausgeschnitten werden
„Das Landgericht Hamburg hat nun in allen Aussagen, die angegriffen wurden, gegen mich entschieden, was im Sinne des Äußerungsrechts für mich sehr überraschend und enttäuschend ist“, erklärt Shyx, die bürgerlich Kaya Loska heißt. Die Entscheidung des Gerichts sei für sie „ein Schlag ins Gesicht“.
Shyx betont, es müssten aus dem 45-Minuten-Video lediglich „30 bis 40 Sekunden“ herausgeschnitten werden. Es seien zwar mehrere Passagen, „aber der Rest steht“, erklärt sie in dem neuen Video. Laut den Anwälten von Till Lindemann soll es sich bei den besagten Aussagen „um prozessual unwahre Tatsachenbehauptungen bzw. Bewertungen“ handeln.
Dann kommt Shyx auf die Kosten des Verfahrens zu sprechen. „Außerdem muss ich jetzt die Gerichtskosten gegen einen 60-jährigen Multimillionär tragen. Alles, was ich von meiner Erfahrung erzählt habe, ist nichts als die Wahrheit“, erklärt sie.
Ihre einzige Absicht sei es gewesen, junge Frauen zu schützen, so Shyx
Ihre einzige Absicht sei es gewesen, junge Frauen vor dem Missbrauch durch mächtige Männer zu schützen.
„Dass ich infolgedessen immensen Hass, undenkbare Drohungen und maßlose Übergriffigkeit von erwachsenen Menschen erfahre, war für mich in dem Ausmaß nicht denkbar“, betont Shyx. Trotzdem bereue sie nicht, das erste Video veröffentlicht zu haben.
Mehrere Frauen hatten - teilweise anonym - Vorwürfe gegen Till Lindemann erhoben. Sie schildern als beängstigend empfundene Situationen. Bei Aftershowpartys soll es demnach auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Lindemann weist alle Vorwürfe gegen ihn zurück.