Mittwoch – die berühmte Wochenmitte. Für die einen Bergfest, für die anderen Durststrecke. Der Witz des Tages macht daraus eine kleine Pause mit Lächel-Garantie. Denn ein guter Witz ist wie ein kurzer Urlaub im Kopf: Man vergisst für einen Moment To-dos, Termine und Zeitdruck. Wir sammeln dafür die schönsten, frechsten und charmantesten Einsendungen aus der Leserschaft. Vielleicht haben Sie ja genau den Witz, der alle über den Mittwoch rettet? Dann schicken Sie ihn an wirvonhier@berlinerverlag.com. Mit ein bisschen Glück steht Ihre Pointe schon bald im Witz des Tages – mitten in der Wochenmitte.
Witz des Tages: Mädelsabend und Job im Kaufhaus
Beim Mädelsabend lästern drei Frauen über ihre Partner. Sagt die erste: „Immer, wenn ich meinem Stefan an die Eier fasse, sind die eiskalt!“ Antwortet die zweite: „Ja, wenn ich meinem Frank an die Eier fasse, sind sie auch immer eiskalt!“ Die dritte sagt Wort. Eine Woche später treffen sie sich wieder, die dritte Freundin hat ein blaues Auge. „Was hast du denn gemacht?“, wollen ihre Freundinnen wissen. „Das weiß ich auch nicht“, antwortet sie. „Ich habe nur meinem Martin an den Hoden gefasst und gesagt: Deine Eier sind genauso kalt wie die von Stefan und Frank!“
Eine Frau kommt vollkommen aufgelöst ins Krankenhaus. „Entschuldigung, ich habe einen Anruf bekommen, mein Mann ist hier eingeliefert worden“, sagt sie. „Wie ist sein Name – und was ist ihm passiert?“, fragt die Schwester am Empfang. „Er heißt Schulze und er hatte einen Zusammenstoß mit einer Dampfwalze.“ Sagt die Schwester: „Ach, Frau Schulze, Sie sind es. Ja, Ihr Mann liegt von Zimmer sieben bis Zimmer neun.“
Ein junger Mann fängt einen Job in einem Kaufhaus an. Er hat keinerlei Erfahrung, doch der Chef hat ihn trotzdem eingestellt. „Und, wie viele Kunden haben Sie heute bedient?“, fragt der Chef nach dem ersten Tag. „Einen“, sagt der junge Mann. „Einen nur? Unsere Mitarbeiter machen hier im Durchschnitt 40 Verkäufe pro Tag! Wie viel Geld haben Sie denn mit dem Kunden gemacht?“ Antwortet der junge Mann: „245.680,25 Euro!“ Der Chef ist außer sich. „So viel? Wie geht das denn?“ Der junge Mann erzählt: „Der Kunde wollte Angeln gehen und einen Angelhaken haben. Erst habe ich ihm einen kleinen Angelhaken verkauft, dann einen mittleren, dann einen großen. Als ich ihn so weit hatte, habe ich ihm eine nagelneue Angelrute verkauft. Dann sagte er, er will zum Angeln in den Norden, also habe ich ihm ein Boot verkauft – und weil er nicht sicher war, ob sein Auto das Boot ziehen kann, hat er noch ein neues Auto mitgenommen.“ Der Chef ist verblüfft. „Sie wollen mir sagen, dass der Kunde einen Angelhaken wollte und Sie ihm all das verkauft haben?“ Sagt der junge Mann: „Nee, eigentlich wollte er nur eine Packung Tampons haben – aber ich habe ihm gesagt, wenn sein Wochenende sowieso so langweilig wird, kann er auch Angeln gehen.“





