Halbzeit! Der Mittwoch ist der Moment, an dem man die Woche einmal durchschütteln darf – und unsere Rubrik Witz des Tages liefert dafür die passende Stimmung. Drei Witze, sorgfältig ausgewählt, damit Sie ein paar Schritte leichter durch den Tag gehen. Schließlich wirkt ein gutes Lachen wie ein kleiner Kurzurlaub für den Kopf. Und vielleicht können Sie auch zu unserer Rubrik beitragen? Schicken Sie uns Ihren besten Witz an wirvonhier@berlinerverlag.com. Jeden Sonntag veröffentlichen wir die besten Witze der Leserinnen und Leser – mit etwas Glück steht Ihr Beitrag schon bald im Witz des Tages.
Leichenhalle und Mann im Zug: Der Witz des Tages im KURIER
Ein Geschäftsmann sitzt in einem Zug, ihm gegenüber eine ältere Dame. Während der Fahrt zieht sie einen Beutel mit Haselnüssen aus der Tasche und bietet sie dem Geschäftsmann an. Er greift zu und futtert die Nüsse. So geht es Tag für Tag: Immer wieder treffen sich die beiden in der Hauptverkehrszeit im Zug, sie bietet ihm Haselnüsse an, er greift dankend zu. Nach einer Woche fragt er die ältere Dame: „Sagen Sie, warum kaufen Sie denn immer Haselnüsse, wenn Sie sie gar nicht mögen?“ Antwortet die Frau: „Ach, ich esse für mein Leben gern Karamellpralinen, die mit der Nuss innen drin. Aber die Nüsse schmecken mir nicht, deshalb lutsche ich nur das Karamell ab …“
Eine alte Frau kommt in die Leichenhalle und wendet sich an den Totengräber. „Ich habe eine Bitte: Könnten Sie meinen Heinz bitte auf dem Bauch liegend begraben?“ Der Totengräber schüttelt den Kopf. „Es tut mir leid, aber das geht leider nicht. Wir haben in Deutschland strenge Vorschriften für Beerdigungen – die Toten müssen im Sarg auf dem Rücken liegen.“ Die alte Dame gibt nicht nach. „Und was sagen Sie zu diesen 10.000 Euro, die ich hier habe?“ Der Totengräber stimmt zu, steckt das Geld ein – und fragt trotzdem neugierig nach. „Warum wollen Sie denn, dass Ihr Mann auf dem Bauch liegt?“ Antwortet die ältere Dame: „Ach, man hört so viel über Scheintote … Wenn er wieder wach wird, wäre es mir lieber, er würde nach unten graben.“
Herr Müller fährt mit seinem uralten Auto bei Rot über die Ampel. Auf der anderen Seite der Kreuzung steht ein Polizist und winkt mit der Kelle. Herr Müller fährt rechts ran und kurbelt die Scheibe herunter. Der Polizist sagt: „Fünfzig Euro!“ Da steigt Herr Müller aus seinem Auto aus, reicht dem Polizisten die Hand. „Abgemacht, das Auto gehört Ihnen!“



