Wetter-Wahnsinn: +++ Rekord-Zyklon „Freddy“ wütet +++ Temperaturen fallen um 20 Grad +++ Und wie wird der Sommer 2023? +++
Turbulent geht es derzeit zu beim Wetter. Aber der Reihe nach – hier kommen die aktuellen Aussichten.

In Deutschland war gestern der bisher wärmste Tag im Jahr mit bis zu 24 Grad. Doch während wir hier die ersten wirklich warmen Sonnenstrahlen genossen haben, werfen die Menschen anderswo bange Blicke in Richtung Wetter-Prognosen. Doch auch bei uns könnte ein Extrem dem nächsten Folgen – das lassen zumindest die Prognosen für den Sommer vermuten. Aber der Reihe nach – hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.
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Akute Dürre dank Trocken-Wetter
Werfen wir einen Blick in unser Nachbarland Frankreich. Die schlimme Trockenheit im vergangenen Sommer und die extreme Winterdürre dort haben die Grundwasserreserven schrumpfen lassen. „Die Situation hat sich im Februar wegen mangelnden Niederschlags verschlechtert“, teilte die zuständige Behörde für Geologie und Minen mit.
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Frankreich hat zu Beginn des Jahres 32 Tage ohne nennenswerte Niederschläge in Folge erlebt, so lang wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen. Dadurch konnten die Grundwasserreserven nicht wie sonst im Herbst und Winter üblich, aufgefüllt werden. In 80 Prozent der Fälle sei der Grundwasserspiegel „mäßig bis sehr niedrig“.
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Wetter-Wahnsinn: Rekord-Zyklon „Freddy“ wütet – 99 Tote!
Doch der Wetter-Wahnsinn trifft auch den Süden Afrikas derzeit besonders heftig. Der außergewöhnlich langlebige Monster-Zyklon „Freddy“ hat zum zweiten Mal innerhalb eines Monats im Südosten Afrikas eine Spur der Verwüstung hinterlassen. In Malawi stieg die Opferzahl am Montagabend nach Angaben des staatlichen Fernsehsenders MBC auf 99.
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Der seit mehr als einem Monat wütende Sturm dürfte nach Angaben der Weltwetterorganisation der langanhaltendste Zyklon seit Beginn der Wetteraufzeichnungen sein. „Freddy“ wurde am 6. Februar zum Zyklon erklärt.
Wie wird das Wetter im Sommer 2023?
Und turbulent wird es auch bei uns. Der Sommer verspricht jetzt schon ein echter Hitzesommer zu werden. Wetter-Experte Dominik Jung wirft einen Blick auf die aktuellen Prognosen. „Es bleibt dabei: viel rot! Diese Rottöne heißen ein bis zwei Grad wärmer als das neue Klimamittel könnte es werden“, meint er. „Dann wären wir im Bereich der wärmsten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.“ Das da der eine oder andere Temperatur-Rekord geknackt werden könnte, ist wohl mehr als wahrscheinlich.
So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Dienstag: 8 bis 14 Grad, Mix aus vielen Wolken, etwas Sonne und Regen, windig.
Mittwoch: 4 bis 9 Grad, weiterhin windig, aber wieder etwas mehr Sonnenschein, lokal Schneeregen oder Graupelgewitter.
Donnerstag: 7 bis 15 Grad, milder, zeitweise Sonnenschein, kurze Regenschauer.
Freitag: 12 bis 20 Grad, wieder recht warm, viele Wolken, etwas Sonnenschein, einzelne Regenschauer.
Samstag: 11 bis 18 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, immer wieder Regengüsse.
Sonntag: 9 bis 17 Grad, meist recht freundlich, ein Wechsel aus Sonne und Wolken, kurze Regenschauer.
Montag: 10 bis 15 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und Regenschauer.
Dienstag: 7 bis 13 Grad, durchwachsen mit Sonne, Wolken und Regenschauer.
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Wetter in Berlin und Brandenburg: Turbulente Aussichten mit Sturm und Temperatursturz
Zunächst herrscht in Brandenburg und Berlin eine sehr milde Luft vor, erklärt der Deutsche Wetterdienst am Dienstag-Morgen. Verbreitet werden in der Hauptstadt Temperaturen im zweistelligen Bereich gemessen. Doch am Nachmittag überquert von Westen her eine Kaltfront Berlin und Brandenburg, dem folgt dann eine deutlich kältere Luftmasse. Die Temperaturen, die auch auch hier schon fast die 20-Grad-Marke genommen haben, stürzen wieder in den Keller.
Der Deutsche Wetterdienst warnt zudem vor heftigen Sturmböen. Am Nachmittag und Abend kommen mit Kaltfrontdurchgang lokal und vorübergehend Sturmböen zwischen 65 und vereinzelt bis zu 80 km/h. In der Nacht zu Mittwoch nimmt der Wind rasch ab.
Am Nachmittag drohen im Bereich der Kaltfront einzelne kurze Gewitter. Und bereits in der Nacht zum Mittwoch gibt es verbreitet leichter Frost bei bis zu -1 Grad. Bei lokaler Glätte durch Überfrieren von Nässe oder im Norden Brandenburgs durch örtliche Schneeschauer könnte es rutschig auf den Straßen werden.